MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Erasmus+ Authentic German Bratwurst-BBQ

Erasmus Logo
Vom 22. bis 28. September haben uns unsere Erasmus+-Partner aus Belgien, Italien, Griechenland, Spanien und Schweden besucht.
Wie jedes Jahr konnten wir unseren Gästen dank der tollen Unterstützung des Kollegiums und zahlreicher Schülerinnen und Schüler einiges bieten. Die Rückmeldung war einstimmig positiv und besonders das Erasmus+-Fest in der Cafeteria mit authentic German Bratwurst-BBQ und internationalem Buffet hat einen bleibenden Eindruck bei unseren Gästen hinterlassen.

Erasmus+ Gäste Oktober 2020

Wir haben bewiesen, dass wir eine tolle Schulgemeinschaft und tolle Schülerinnen und Schüler haben, denn alle Gäste wurden in Gastfamilien untergebracht. Auch während der Workshops in der Schule haben unsere Schülerinnen und Schüler vor allem sprachlich eine tolle Figur abgegeben und waren mehr als auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern.
Bei der Organisation von Ausflügen konnten wir uns ebenfalls auf unsere Schülerinnen und Schüler verlassen, was z.B. bei der Tour zum Hafen und in die Innenstadt, aber auch nach Lübeck sehr hilfreich war. Vielen, vielen Dank nochmal an alle, die bei Erasmus+ mitgewirkt haben (Frau Ziraksaz, Herr Lobert, Herr Schulze). Besonderen Dank auch an die Schülerinnen Nanja und Elisabeth aus Jahrgang 9, die zusammen mit Frau Ziraksaz ein musikalisches Feuerwerk abgefeuert haben.
Erasmus+ Bei der Arbeit September 2020

In diesem Schuljahr werden wir leider keine weiteren Schülergruppen aus dem Ausland in Hamburg empfangen, aber im Oktober 2020 bei unserem nächsten Projekt, für das wir jetzt von der Europäischen Kommission angenommen wurden (Against a Final Solution).
Unsere neuen Partner kommen aus Italien, Ungarn, Rumänien und Griechenland. Wir freuen uns sehr, auch von 2019 bis 2021 wieder bei Erasmus+ dabei sein zu dürfen.

(Brn und Trk)

Erasmus+: Gäste aus Belgien, Griechenland, Italien, Schweden und Spanien

Es ist endlich wieder soweit: In der Woche vom 23. bis 27. September bekommen wir Besuch von unseren Erasmus+-Gästen.

Dieses Mal erwarten wir Schülerinnen und Schüler aus Belgien, Griechenland, Italien, Schweden und Spanien. Mit unserem Projekt MEGA wollen wir vor allem Vorurteile abbauen und das tolerante Miteinander, was Europa ausmachen sollte, leben. Wir freuen uns, dass uns dabei so viele Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien unterstützen. Ohne diese Unterstützung wäre dieses tolle Projekt nicht machbar. Danke!

Europa, Skandinavien und Erasmus

Es ist mal wieder so weit: In der Europawoche bekommt das Skandinavienprofil Besuch aus Skandinavien!
Bereits zum wiederholten Mal haben wir über Aubiko eine Schüler-Lehrer-Delegation aus Dänemark in Empfang genommen, die sich für Hamburg und das Hamburger Schulwesen interessiert.

Die gemeinnützige Organisation der Schwarzkopf-Stiftung hat sich dabei freundlicherweise erneut bereit erklärt, zwei Workshops zum Thema Europa auf Englisch anzubieten, sodass die dänischen und unsere SchülerInnen gemeinsam Fragen zur Zukunft Europas diskutieren können. Die Verständigung war super und auch ein zukünftiges Erasmusplus-Projekt ist denkbar. Wir freuen uns, dass unser europäisches Netzwerk weiterhin gedeiht. (Trk)

Europäische Gäste an der Stadtteilschule Poppenbüttel

EU – Projekt Erasmus+ bringt Austausch und neue Freundschaften

Die Stadtteilschule Poppenbüttel freut sich sehr, in der Woche vom 15. bis 19. Oktober Gastgeber unseres Erasmus+-Projektes „Developing Tolerance towards Cultural Diversity and Migration“ gewesen zu sein. In dem bereits vierten Erasmus+-Projekt an unserer Schule konnten wir den Delegationen aus den Niederlanden, Italien, Spanien und der Türkei zeigen, wie wir in Hamburg und insbesondere an unserer Schule mit Heterogenität umgehen, denn unsere durch kulturelle Vielfalt geprägten SchülerInnen zeigten sich sehr aufgeschlossen und umsichtig mit unseren Gästen.

Dies gelang ihnen vor allem in den vielen schulischen Aktivitäten, bei denen wir darauf achteten, dass die Kleingruppen stets international gemischt sind. Eine Aufgabe war es beispielsweise, ein fünfsprachiges Minidictionary zu Begriffen wie Liebe und Freundschaft zu erstellen. Hier zeigten zahlreiche alle SchülerInnen Offenheit im Umgang mit Andersartigkeit.

Heterogenität, so wie wir sie an unserer Schule leben, war für unsere Gäste zum Teil neu. Es war toll zu sehen, wie unsere SchülerInnen vorbildhaft zeigen konnten, wie ein gesunder Umgang mit Vielfalt gelingen kann. Denn genau darum geht es bei unserem durch die europäische Kommission geförderten Projekt: Toleranz gegenüber kultureller Heterogenität zu fördern und die Akzeptanz für Minderheiten zu stärken. Dabei ist es aktuell wichtig zu zeigen, dass für Rassismus, Intoleranz gegenüber Fremden und aufkeimenden Nationalismus gerade in Deutschland, aber auch in Europa kein Platz sein darf.

Im Vorfeld des Besuchs in Hamburg hatten die SchülerInnen deshalb die Aufgabe, zu untersuchen, welche Sitten und Bräuche sich ändern können, wenn Menschen in ein anderes Land flüchten. Ein interessantes Ergebnis war, dass eine muslimische Schülerin aus Amsterdam stolz davon berichtete, dass sie in den Niederlanden gelernt habe, mit Jungen zusammen am Sportunterricht teilzunehmen. Dies sei vorher nicht erlaubt und deshalb anfangs schwierig für sie gewesen. Mit der Zeit sei der Kontakt zu Jungen aber leichter geworden und heute normal.
Unser Erasmus+-Projekt zeigt, dass es sich lohnt, wenn Menschen aufeinander zugehen. Deshalb war es sehr schön zu sehen, dass auch wir das Näherkommen in Europa voranbringen. Durch das Projekt wirkten die europäischen Werte nicht wie etwas Abstraktes, sondern wurden gelebt. Dabei wurde viel gearbeitet, gelacht, aber auch diskutiert. So kann Europa gehen – Wir danken der Europäischen Kommission für dieses wunderbare Projekt!

Hamburg meets Mälmo !

Besuch von schwedischen Schülern beim Skandinavienprofil der Stadtteilschule Poppenbüttel

Am 16.10. und am 24.10. besuchten insgesamt mehr als 60 Schüler der Malmö Latinskola die Stadtteilschule Poppenbüttel. Zustande gekommen war der Besuch über einen schwedischen Kontaktwunsch an die Behörde für Schule und Berufsbildung. Da passte es gut, dass an der Stadtteilschule Poppenbüttel seit diesem Schuljahr ein Oberstufenprofil existiert, dass sich mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen zum Kulturraum Skandinavien beschäftigt.

12. Klässler/innen des Profils SkandiNa-via übernahmen deshalb unter Leitung ihres Tutors Jan Kunstmann gern die Betreuung der Gäste, die in zwei Teilgruppen zu Besuch waren: Um sich näher kennenzulernen, spielten sie zunächst „People´s Bingo“, wobei sich gegenseitig Schüler mit gewissen Hobby´s, Vorlieben, Erfahrungen suchen mussten. Anschließend wurde es dann inhaltlich: die heimischen Schüler hielten einen Vortrag auf Englisch über unsere schöne Stadt. Was die Schweden davon behalten hatten, wurde anhand eines Quizes beantwortet. Natürlich kannten alle Schweden die berühmtesten Wahrzeichen, Biersorten und Sportvereine dieser Stadt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere Einheiten á 10 Personen auf; in kleiner Runde sprachen die Schüler ohne Lehrer zum Beispiel über stereotype Vorstellungen von den Menschen des anderen Landes, die unterschiedliche Gesetzeslage zum Thema Alkohol oder die unterschiedliche Verkehrspolitik in beiden Großstädten. Nach der anschließenden Schulführung trafen sich alle Schüler zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa. Insgesamt zeigten sich sehr viele Gemeinsamkeiten, ist doch Malmö wie Hamburg eine Hafen- und ehemalige Hansestadt. Auch die Herausforderungen mit der Migration und dem Wandel der Stadt sind ähnlich und ähnlich wie die Hamburger Schule haben auch die schwedischen Partner ein entsprechendes Oberstufenprofil an ihrer Schule.

Internationale Zusammenarbeit an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Im Rahmen der Veranstaltungen kamen Gäste und Gastgeber in einen intensiven Austausch; es entstanden erste freundschaftliche Kontakte, die es auszubauen gilt. Hierzu wird es demnächst weitere Gespräche und Entscheidungen über eine inhaltliche Zusammenarbeit geben und das Profil SkandiNa-via überlegt zudem im Frühjahr 2019 einen Gegenbesuch in Malmö zu machen.
Für die Stadtteilschule Poppenbüttel waren die beiden Veranstaltungen ein kleiner Schritt zur Stärkung ihres Oberstufenprofils. Gemäß ihres Mottos „Hamburg ist nicht nur das „Tor zur Welt“, Hamburg ist das „Tor nach Skandinavien“ kommt im März weiterer internationaler Besuch an die Schule, denn Mitte März kommt eine norwegische Delegation aus Bergen nach Hamburg, die dann auch an der Stadtteilschule Poppenbüttel zu Gast sein wird (Su).

Scandinavia meets Erasmus+

Um Kontakte für unser neues Skandinavienprofil zu knüpfen und uns weiter auf den Weg nach Europa zu machen, haben wir während der Europawoche in Kooperation mit Aubiko und der Sternkopf-Stiftung Gäste aus Dänemark, Österreich und Schweden eingeladen. Die dänischen und schwedischen SchülerInnen sind an deutschen Schulen interessiert und wollten insbesondere unsere Schule näher kennenlernen. Selbstverständlich hat auch unser Standort in Hamburg dazu beigetragen, dass sich die SchülerInnen und deren Begleiterinnen auf den Weg in unsere tolle Hansestadt gemacht haben. Außerdem hatten unsere österreichischen Erasmus+ Projektpartner aus dem Burgenland große Sehnsucht nach uns und statteten uns einen Besuch ab, sodass wir insgesamt 27 Gäste aus drei europäischen Nationen empfangen durften. Was für eine tolle Gelegenheit unsere ohnehin schon guten Kontakte ins europäische Ausland weiter auszubauen.
Durch unsere Gastfreundschaft und die großzügige finanzielle Unterstützung der Europäischen Kommission, konnten wir unseren Gästen eine schöne Zeit in Hamburg ermöglichen. Während die Schweden zusammen mit SchülerInnen aus der 12. Klasse die deutsche Braukunst erlernten und praktisch umsetzten, zerbrachen sich die Dänen, Österreicher und SchülerInnen des Geschichtsprofils die Köpfe darüber, wie Europa in Zukunft funktionieren kann. Auf Englisch diskutierten die SchülerInnen über Themen wie United States of Europe und die sogenannte Refugee Crisis. Dabei machten vor allem unsere SchülerInnen eine sprachlich und inhaltlich gute Figur.
Am Abend luden wir unsere Gäste dank finanzieller Unterstützung von Erasmus+ zu einem typisch Hamburger Dinner auf die MS Bergedorf am Museumshafen Övelgönne ein. Spätestens jetzt war das Eis gebrochen und die jungen Europäerinnen und Europäer quatschten munter drauf los.
Wir können sehr stolz auf unsere vielfältige SchülerInnen sein: Im Umgang mit kultureller Vielfalt und Gastfreundlichkeit zeigten sie Bestnoten. Wir können Europa!

(Kei , Su, Trk)

ERASMUS 2018


Wirklich verstehen kann man das durch die EU geförderte Erasmus+-Projekt vielleicht nur, wenn man es direkt erlebt. In der Woche vom 29.01. bis 04.02. hatten vier Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe eben genau diese Möglichkeit durch die Stadtteilschule Poppenbüttel erhalten. Begleitet von dem Projektverantwortlichen Benjamin Türksoy und Lars Flindt aus dem Beratungsdienst ging es dieses Mal für eine Woche nach Sizilien. Dort trafen außerdem vier weitere Lehrer-Schüler-Delegationen aus Tschechien, Polen, Österreich und der Türkei ein, um gemeinsam die Zeit miteinander zu verbringen, über die europäische Idee zu fachsimpeln, sich gegenseitig die jeweiligen Herkunftsländer vorzustellen, Region, Schule, Gastronomie und Kulturstätten (Weltkulturerben) zu besuchen, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, zu kommunizieren, miteinander Spaß zu haben. Das jeweilige Gastgeberland verantwortet das Rahmenprogramm… eine Zeit der Begegnung, eine Zeit der Erfahrung, eine Zeit des Staunens!

Auf die Frage an unsere SchülerInnen, was denn nun aus ihrer Sicht ERASMUS bedeuten würde, antworten sie fast wie aus einem Munde: „Andere Menschen kennen lernen“ – deren Art, aufeinander zuzugehen; zu erleben, was Gastfreundschaft bedeutet aber auch zu erleben, dass die Zeiger der Uhr nicht immer überall gleich schlagen und dass das auf der einen Seite für Beunruhigung und Unzufriedenheit sorgt, während das auf der anderen Seite mitnichten einen Grund darstellt, um seine Gelassenheit zu verlieren.

Unterschiedlichkeit nicht nur zu erkennen, sondern: an-zuerkennen das scheint der Mehrwert dieses Projekts zu sein. Sicherlich: der gemeinsame Besuch auf einem Vulkan oder diversen kulturellen Stätten, das Einstudieren historischer Tänze oder Lieder, das Basteln von Masken zu Ehren der Heiligen Agata, Exkursionen nach Siracusa, Noto oder Taormina und/oder nicht zuletzt das Eintauchen in die köstliche italienische Küche erleichtern das Erleben von Begegnung ungemein. Es ist aber eben genau (diese) Begegnung, was die Schüler und Schülerinnen aber auch die mitgereisten Kollegen so nachdrücklich in schwärmerische Stimmung versetzt (zu zweit schmeckt die Pizza halt doch besser als allein). Unter dem Motto: „There is just one planet – there is only one humanity“ wuchsen auf Sizilien für eine Woche die oft trennenden Unterschiede zu etwas Gemeinsamen zusammen – verbunden über die Sprache, die, wenn das Vokabular nicht mehr reichte, mit Händen und Füßen geführt wurde. An ganz anderer Stelle stand einmal geschrieben: „Sprechen verhindert den Kriegszustand der Welt“. Ohne das Erasmus-Projekt überfrachten zu wollen – aber auch dies könnte ein Motto sein.

Und nun? Erasmus geht weiter, Besuche in andere Länder sind längst gebucht und geplant, die nächsten Koffer werden schon wieder gepackt….. Möge also der Geist der Gemeinschaft mit dem Einchecken für die Rückreise nicht verfliegen und auf der Strecke bleiben, sondern mitgenommen werden und sich verbreiten und auch oder gerade hier in der Schule sichtbar und spürbar werden. Schule als Ort des Miteinander-Sprechens und des Sich Begegnens…. ist doch ein guter Gedanke, oder?“

Erasmus+: Workshop „Europa Verstehen“

Auf dem Weg unsere Schule europäischer auszurichten, wollen wir zukünftig in der Oberstufe die Angebote der Schwarzkopf-Stiftung intensivieren. Diese setzt sich dafür ein, im Rahmen ihres europaweiten Projektes ‚Europa Verstehen‘ Workshops an Schulen durchzuführen mit dem Ziel, die politische Beteiligung von SchülerInnen in Europa zu stärken. Die jungen Menschen sollen vielfältige Perspektiven auf europäische Herausforderungen kennen und europäische Politik verstehen lernen. Am 16.01. waren zwei Studenten der Schwarzkopf-Stiftung bei uns zu Gast. In einem vierstündigen Kompaktseminar brachten sie den SchülerInnen Geschichte, Institutionen und Herausforderungen der EU bei. Durch eine ausgefeilte Methodik gelang es ihnen, die SchülerInnen für das Thema zu interessieren.

Erasmus+ Reise nach Viterbo, Italien im Dezember 2017


Unsere erste Reise mit Schülern im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Developing Tolerance Towards Cultural Diversity and Migration” ging im Dezember 2017 nach Viterbo in Italien, etwa 100km nördlich von Rom, wo wir eine ereignisreiche, wenn auch leider regnerische Woche verbrachten. Unsere fünf Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12 wurden vor Ort herzlich in ihren Gastfamilien aufgenommen und schwärmten von Beginn an von der Gastfreundschaft der Italiener, die nicht selten durch den Magen ging, was besonders unsere Jungen freute.

Natürlich mussten die Schüler auch fleißig sein und in der Schule zusammen mit den Schülern aus Italien, Spanien, den Niederlanden und der Türkei zum Projektthema arbeiten – alles auf Englisch. Dabei haben Vivien, Henrik, Jennifer, Emil und Lea aber eine gute Figur abgegeben und die ganze Gruppe wurde mit Ausflügen in die Umgebung „belohnt“. Auch ein ganzer Tag in Rom war von unseren Gastgebern mit eingeplant worden. Ein volles Programm also, sodass wir alle am Ende der Woche erschöpft, aber mit vielen schönen Erinnerungen und den Koffern voller italienischer Mitbringsel, die Heimreise antreten konnten.

Erasmus+ Studienfahrt nach Österreich 2017

Im September haben wir unsere Projektpartner in Oberpullendorf in Österreich besucht und hatten eine tolle und ereignisreiche Zeit. Hier ein Video mit ein paar Eindrücken. Vielen Dank an Lukas Weisselberg, Jahrgang 13.