Therapie an der Schule

Therapeutische Arbeit in der Schule

Das übergeordnete Ziel der therapeutischen Arbeit in der Schule ist es, den Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am Schulalltag mit der größtmöglichen Selbständigkeit zu ermöglichen und den Lebensraum Schule für sie mit ihren Behinderungen erlebbar und gestaltbar zu machen. Die Leitthemen sind Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Sozialkompetenz.

Zurzeit arbeitet an der Stadtteilschule Poppenbüttel die Physiotherapeutin Birgit Oberger, abgeordnet aus der Kurt-Juster-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Der Schwerpunkt ist die Arbeit mit Schüler:innen mit den Förderbedarfen körperlich-motorische Entwicklung und geistige Entwicklung. Vielfältige therapeutische Techniken fließen in die Arbeit mit ein, u.a. PNF, Shiatsu, Cranio-Sakral-Therapie und manuelle Therapie. Frau Oberger arbeitet viel mit den Kindern in der Küche und im Garten und bietet auch Yoga/Wahrnehmung/Entspannung an. Im Sommerhalbjahr gibt es in Kooperation mit der Kurt-Juster-Schule ein Paddel-Angebot.

Die therapeutische Arbeit mit/am Kind an der Schule umfasst:

  • Durchführung von therapeutischen Einzelbehandlungen in speziellen Therapieräumen
  • Umsetzung/Durchführung von Gruppenangeboten wie Psychomotorik, Werken, Kochen, Gärtnern, Töpfern, Yoga, bewegte Pause
  • Mitarbeit im Unterricht und Umsetzung therapieimmanenter Angebote
  • Anpassung und Auswahl von Hilfsmitteln
  • Anpassung des Schülerarbeitsplatzes
  • Übernahme befundbezogener Aufgaben zur Ermittlung und Festlegung von Förder- und Behandlungszielen

Durch Physiotherapie in der Schule ist es möglich, Förderziele gemeinsam zu entwickeln und im Schulalltag des Kindes umzusetzen.

Kontakt

Birgit Oberger
E-Mail: birgit.oberger@stsp-hh.de