MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 
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Unsere erste MUN-Sitzung in englischer Sprache

Heute fand an unserer Schule eine bemerkenswerte Veranstaltung statt: Die erste MUN-Sitzung in englischer Sprache, durchgeführt von Schülerinnen und Schülern des Europe&Me-Kurses des 9. Jahrgangs. Die Lerngruppe hatten sich in den letzten Wochen intensiv vorbereitet, indem sie sich mit der Bedeutung und den Verfahren der Vereinten Nationen auseinandersetzten.

Der Unterricht umfasste eine Einführung in das Model United Nations (MUN) sowie die Auseinandersetzung mit dem Thema „Global Response to Refugee Crises: What new policies should European countries implement to ensure a coordinated and humane response to global refugee crises, emphasizing shared responsibility among EU member states?“. Die Schülerinnen und Schüler analysierten verschiedene Länderpositionen und entwickelten Argumente für die Debatte.

Was ist MUN?

Model United Nations (MUN) ist ein Bildungsprogramm, bei dem Schülerinnen und Schüler die Rolle von Delegierten der Vereinten Nationen übernehmen und internationale Fragen, Politik, Kulturen und die Kunst diplomatischer Verhandlungen erforschen.

Wie geht es weiter?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des WP-Kurses planen, ihre Fähigkeiten weiter zu schärfen, indem sie im nächsten Schuljahr im November an der „Simulation der Vereinten Nationen“ (SVeN) teilnehmen. Bei SVeN, die vom Haus Rissen in Hamburg ausgerichtet wird, simulieren Jugendliche den Wirtschafts- und Sozialrat sowie den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. 

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Ein unvergessliches Abenteuer in Alicante, Spanien

My experience as an exchange student

Have you ever dreamed of living in a foreign country as a local and getting to know a different culture? That’s exactly what I experienced when Erasmus+ took me to Alicante, Spain, as an exchange student. The moment I landed in Spain, I felt a mix of excitement and nervousness. I can definitely say it was a great experience, and I’m really thankful that I was part of that program.

One of the best parts was living with my host family. They welcomed me with open arms, and I quickly adapted to many of their routines and lifestyle. Every day during that month, I learned new things — not only at the local high school I attended but also at „home“ with my host family, where I experienced a completely different culture, curriculum, and school schedule.

I was in the same class as my host brother, which allowed me to observe how teachers conduct their lessons in another country. It was fascinating to see. They treated me as if I was one of their own children, which I especially noticed when they took me everywhere with them, from meeting their entire family to playing paddle ball or visiting the quaint town of Altea, for example.

It was also quite easy to meet a lot of new people through my host siblings and at the school I attended. I met many nice people and also made some new friends. From my experience, you probably don’t have to worry about making friends as long as you are open to meeting new people, just like the locals at your exchange school.

In conclusion, if you were thinking about being part of an exchange program and had reservations, I hope my experience encourages you to give it a try. You can benefit from it in so many different ways. It was a life-changing experience for me, one that I will never forget!

Victoria had the opportunity to attend our long-time partner school, IES Radio Exterior, in Alicante, Spain, through an Erasmus+ exchange program.

Erfolge beim 71. Europäischen Wettbewerb

Wir freuen uns über die herausragenden Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler beim 71. Europäischen Wettbewerb, der als ältester und renommiertester Schülerwettbewerb Deutschlands gilt. Unter dem Motto „Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten“ reichten unsere Jugendlichen beeindruckende kreative Beiträge ein, die aktuelle europäische Themen aufgreifen und den Europagedanken stärken.

In diesem Jahr wurden vier Schüler:innen des 9. Jahrgangs am 7. Mai in einer feierlichen Zeremonie am Landesinstitut ausgezeichnet. Ihre Arbeiten, die es bis zur Bundesjury in Berlin schafften, unterstreichen unser Engagement als Europaschule, das kreative Denken und das Bewusstsein für europäische Herausforderungen zu fördern. Paul, Atakan und Janeesh behandelten eindrucksvoll in ihrem Videopodcast die Themen Migration und Gemeinschaft. Das mediale Kunstwerk von Raya zeigt, dass viele Menschen in Europa täglich über ihren eigenen Schatten springen, indem sie sich outen, ihre Ziele verwirklichen oder ihre Heimat verlassen.

Diese Auszeichnungen bekräftigen unser kontinuierliches Bemühen, den Europagedanken zu festigen und die europäische Dimension im Schulalltag sichtbar zu machen. Die Teilnahme am Wettbewerb bietet unseren Lehrkräften zudem eine wertvolle Möglichkeit, die europäische Thematik im Unterricht zu vertiefen und unsere Schüler:innen auf die aktive Mitgestaltung Europas vorzubereiten.

Unsere Schule ist stolz darauf, dass wir durch Projekte wie diesen Wettbewerb nicht nur das kreative Potential unserer Schüler:innen fördern, sondern auch unsere Vision als Gemeinschaft leben, in der europäische Werte und das gemeinsame Lernen und Arbeiten zentrale Säulen unserer pädagogischen Ausrichtung sind. Wir gratulieren unseren Schüler:innen zu ihren beeindruckenden Leistungen und freuen uns auf die weiteren kreativen Beiträge in den kommenden Wettbewerben.

Europäische Entdeckungen: Erasmus+ Reise nach Straßburg und ins Elsass

Straßburg / Elsass mit Erasmus+ vom 10. bis 14. März 2024

Gruppe von Schülern in Straßburg

Fünf Schüler:innen aus den Jahrgängen 8, 9 und 11 waren im Rahmen von Erasmus+ in der „europäischen Hauptstadt“ Straßburg und in der ostfranzösischen Region des Elsass auf Entdeckungstour. Für die meisten war es der erste Aufenthalt in Frankreich. Die Reise erfolgte bequem per ICE und TGV. Das Highlight war der Besuch im Europäischen Parlament, wo unsere Schüler*innen zusammen mit italienischen Partnerschüler:innen des Erasmus+-Programms ein parlamentarisches Rollenspiel durchführten. Dabei simulierten sie auf Französisch oder Englisch ein Gesetzgebungsverfahren. Trotz sprachlicher Barrieren waren gute Argumentation und Kooperation gefragt – ein intensives Erlebnis für alle Beteiligten!

Am Abend genossen sie in einem französischen Restaurant traditionelle elsässische Küche, inklusive Flammkuchen. Weitere Programmpunkte umfassten eine historische Erkundung Straßburgs per Batorama-Schiff, der Aufstieg der berühmten Straßburger Kathedrale (für Schwindelfreie), eine Zugfahrt ins malerische Colmar, eine Schnitzeljagd auf den Spuren der EU, Französisch-Sprachherausforderungen und ein Kinobesuch in einem typischen französischen Programmkino.

Die kulturelle und europäische Vielfalt Straßburgs und des Elsass erlebten unsere Schüler:innen hautnah dank Erasmus+. Es steht fest, dass sie diese reichen Erfahrungen nie vergessen werden.

(Lehrkraft: C. Cordes)

Austausch mit unseren Freunden aus Silkeborg

Vom 29. Februar bis 1. März hatten wir besondere Gäste aus Dänemark vom Gymnasium Silkeborg zu Besuch, die das Skandinavienprofil unserer Stadtteilschule erkundeten. Die Schülerinnen und Schüler aus Silkeborg haben uns mitgeteilt, dass sie bereits an mehreren Schüleraustauschen teilgenommen haben, aber dass ihnen der Aufenthalt bei uns am besten gefallen hat. Da die dänischen Schülerinnen und Schüler Teil einer Deutschklasse waren, konnten sie sich problemlos auf Deutsch und Englisch mit unserem Skandinavienprofil verständigen. Wir hatten nicht nur Spaß beim Kennenlernen und beim humorvollen Austausch von Stereotypen, sondern die deutschen Schülerinnen und Schüler mussten auch einen Kurzvortrag über Silkeborg halten, während die Dänen einen Kurzvortrag über Hamburg präsentierten.
Es war erstaunlich, dass die Dänen sogar wussten, dass der HSV einmal die Champions League gewonnen hat. ;) Am Freitag stand eine spannende Stadtführung auf dem Programm, bei der unsere Schülerinnen und Schüler den Gästen den alten Elbtunnel, die Elbphilharmonie und die Speicherstadt zeigten. Das Skandinavienprofil freut sich jetzt schon auf einen Gegenbesuch im September im Rahmen der Klassenreise. Wir sind gespannt auf die weiteren interkulturellen Erlebnisse und den Austausch!

Jan Kunstmann

Erasmus+-Projektfahrt nach Kreta


Vom 6. bis zum 12. November waren fünf Schüler*innen und Frau Thelemann auf Erasmus+-Projektfahrt in Griechenland. Dort waren wir zum ersten Mal zu Gast bei unserem neuen Partner in Heraklion, der größten Stadt Kretas. In Griechenland haben weiter gemeinsam mit unseren Partnern aus Belgien, Schweden, Italien und Spanien zu unserem Projekt Antirassismusprojekt „Building Bridges“ gearbeitet. Dies war die vorerst letzte Erasmus+-Projektfahrt in diesem Jahr. Im nächsten Jahr geht es Ende Februar nach Schweden. Wer noch Interesse hat, dort mitzufahren, kann sich gerne bei Herrn Türksoy melden.

Erasmus+-Projektfahrt nach Rom

Wir freuen uns, dass uns das Erasmus+-Programm reisen ins europäische Ausland möglich macht und bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung. Unsere Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit unseren europäischen Partnern eine tolle Woche in Rom erlebt. Dabei wurden zahlreiche Freundschaften geschlossen und wir leisten dadurch einen Beitrag für ein tolerantes und friedliches Miteinander in Europa.

Erasmus+ in Alicante, Spanien – Building Bridges

Unsere Schüler*innen sind gut in Alicante angekommen und arbeiten dort in dieser Woche gemeinsam mit Schüler*innen aus Belgien, Schweden, Griechenland, Spanien und Italien an unserem Projekt “Building Bridges”. Ziel dieser Reise ist, dass Menschen aus ganz Europa auch in Zukunft friedlich miteinander leben können. Dafür müssen Vorurteile abgebaut und Brücken zwischen den verschiedenen Ländern aufgebaut werden. Dadurch werden unsere Europäischen Grundwerte wie Toleranz und Vielfalt nicht nur gestärkt, sondern gelebt.

Erasmus+-Projektfahrt nach Alicante

Wir wünschen allen mitfahrenden Schüler*innen und Herrn Bösser einen guten Flug nach Alicante. Wir wünschen euch eine erlebnisreiche Reise mit vielen tollen Eindrücken. Viel Spaß mit unseren Partnern aus Trollhättan, Rom, Geel, Alicante und Heraklion.

Übrigens: Wir haben bereits genügend Mitfahrer*innen für die kommenden Erasmus+-Fahrten nach Rom (Oktober) und Kreta (November). Für die Fahrt nach Schweden im Februar 2023 suchen wir noch Teilnehmer*innen. Wer interessiert ist, meldet sich bitte bei Herrn Türksoy.

ErasmusPlus: Building Bridges

Building Bridges ist das Thema der derzeitigen ERASMUS Austausche. Dass unsere SuS in kürzester Zeit Brücken bauen können, haben sie schon auf dem Weg nach Geel in Belgien bewiesen. Die Jungen waren ständig mit ihren belgischen buddies am chatten und brachten sich gegenseitig – nicht immer ganz höfliche – Redewendungen bei und amüsieren sich dabei köstlich.

Auch vor Ort knüpften unsere SuS sehr schnell Kontakte zu den SuS der anderen Partnerschulen aus Spanien, Italien, Griechenland, Schweden und genossen es sichtlich nach zwei Jahren Pandemie so viele Jugendliche zu treffen.

Das Programm der Belgier war sehr abwechslungsreich und hervorragend organisiert. Unsere SuS haben im Großen und Ganzen eifrig mitgearbeitet. Die belgischen Mädchen waren echte Stimmungskanonen und sorgten für eine besondere Atmosphäre. Die Ausflüge nach Brüssel (EU-Parlament und Innenstadt) und Antwerpen (Stadtführung und Auswanderermuseum) waren Highlights in einer Woche, die sowieso schon sehr ereignisreich (und sicherlich auch lehrreich) war.

Ich denke, den SuS werden vor allem die vielen unterschiedlichen Kontakte mit SuS aus unterschiedlichen europäischen Ländern in Erinnerung bleiben.