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Norwegenaustausch – nun soll es los gehen.

Nach der Corona bedingten Verzögerung soll es nun losgehen: ab kommenden Schuljahr können Schüler/innen der Stadtteilschule Poppenbüttel kostengünstig für ein Jahr nach Norwegen gehen. Partnerschule ist die Dahlske vidergaende skole in Grimstad (nahe Kristiansand), eine vergleichbare Schule in Südnorwegen. Anlässlich eines Besuchs von Kolleg/inn/en der Schule wurden dazu wichtige Fragen besprochen. Weitere Kooperationspartner sind aubiko e.V. und die norwegische Willy-Brandt-Stiftung.

Einen ausführlichen Bericht kann man bei aubiko e.V. lesen: Es ist endlich soweit – Schüleraustausch zwischen Grimstad und Hamburg!

Weitere Informationen gibt es beim Abteilungsleiter, Herr Schulze.

Flyer: Norwegenaustausch

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Geschichtsprofil: Utopie oder Dystopie?

Wie verändern Klimawandel, Digitalisierung und KI (Künstliche Intelligenz) das Leben der Menschen im 21. Jahrhundert?

Als Produkt sollten die Schüler*innen in einer Kombination aus Apple Clips und analogen Legetechniken ein Erklärvideo erstellen, in dem sie darstellen, welche tiefgreifenden die Umwälzungsprozesse unserer Gesellschaft bevorstehen.

Welche Probleme bringen die neuen Entwicklungen? Welche Chancen bieten sich? Auf diese und andere Fragen nimmt das Video Bezug, das mit schulischen iPads erstellt wurde.

Austauschprogramm mit Norwegen läuft an

Ab Sommer 2020 gibt es an der Stadtteilschule Poppenbüttel ein neues Projekt. In Anlehnung an das neue Oberstufenprofil SkandiNa-via können interessierte Schülerinnen und Schüler für ein Schuljahr in Norwegen zur Schule gehen. Im Gegenzug werden norwegische Schülerinnen und Schüler für ein Jahr zu uns an die Schule kommen. Die norwegische Partnerschule in der Nähe von Kristiansand hat in etwa die Größe unserer Schule. Durch die Lage am Wasser und die Nähe der Berge werden sicher auch sportbezogene Aktivitäten nicht zu kurz kommen.

Untergebracht werden die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien, so dass persönliche Kontakte auch im privaten Bereich ein schnelles Einleben erleichtern helfen. Da die Schulen den Austausch selbst organisieren, entfällt ein großer Teil der sonst üblichen Kosten bei derlei Maßnahmen.

Weitere Informationen zum Austauschprojekt gibt es bei Herrn Schulze (040 428829-250) oder andreas.schulze@bsb.hamburg.de.

Snakker du norsk? Pilotprojekt an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Oberstufenschüler/innen lernen neue Sprache

Einmal in der Woche treffen sich Svenja und Ihre Mitschüler/innen zu einem neuen Angebot: Norwegisch. Im Rahmen eines Pilotprojektes lernen die 12. Klässler/innen bei einer norwegischen Kollegin das kleine und große Einmaleins dieser melodischen Sprache, die in Teilen stark an Niederdeutsch und Englisch erinnert.

Angelegt ist die Maßnahme auf ein Jahr; danach sollen die Schüler/innen so fit sein, dass sie sich auf der geplanten Projektreise nach Norwegen neben Englisch auch etwas auf Norwegisch verständigen können.

Alle Teilnehmer/innen des Sprachkurses sind Mitglieder des neuen Oberstufenprofils SkandiNa-via. Dieses beschäftigt sich inhaltlich mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Themen des nordeuropäischen Sprachraums. Neben der unterrichtlichen Arbeit gibt es hier auch Projekte mit Schulen und Dänemark, Schweden und Norwegen.

SkandiNa-via läuft im zweiten Jahr und soll weiter ausgebaut werden. So sind u.a. auch längere Aufenthalte von Gastschülern an unserer Schule geplant; im Gegenzug können Oberstufenschüler/innen der Stadtteilschule Poppenbüttel dann längere Zeit z.B. in Norwegen verbringen.

Im neuen Jahr soll schließlich eine Kooperation mit einer norwegischen Universität zum Tragen kommen; in diesem Zusammenhang werden junge norwegische Kolleg/inn/en mit fast fertigem Masterstudium ihre Praktika an unserer Schule absolvieren und in diesem Zusammenhang auch auf die Schüler/innen mit norwegischen Sprachkenntnissen treffen. Es tut sich also was, an der Stadtteilschule Poppenbüttel (Su).

Norwegische Kultur – Stockfischständer in neuem Gewand –
Oslo – europäische grüne Hauptstadt 2019

Erasmus+ Authentic German Bratwurst-BBQ

Erasmus Logo
Vom 22. bis 28. September haben uns unsere Erasmus+-Partner aus Belgien, Italien, Griechenland, Spanien und Schweden besucht.
Wie jedes Jahr konnten wir unseren Gästen dank der tollen Unterstützung des Kollegiums und zahlreicher Schülerinnen und Schüler einiges bieten. Die Rückmeldung war einstimmig positiv und besonders das Erasmus+-Fest in der Cafeteria mit authentic German Bratwurst-BBQ und internationalem Buffet hat einen bleibenden Eindruck bei unseren Gästen hinterlassen.

Erasmus+ Gäste Oktober 2020

Wir haben bewiesen, dass wir eine tolle Schulgemeinschaft und tolle Schülerinnen und Schüler haben, denn alle Gäste wurden in Gastfamilien untergebracht. Auch während der Workshops in der Schule haben unsere Schülerinnen und Schüler vor allem sprachlich eine tolle Figur abgegeben und waren mehr als auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern.
Bei der Organisation von Ausflügen konnten wir uns ebenfalls auf unsere Schülerinnen und Schüler verlassen, was z.B. bei der Tour zum Hafen und in die Innenstadt, aber auch nach Lübeck sehr hilfreich war. Vielen, vielen Dank nochmal an alle, die bei Erasmus+ mitgewirkt haben (Frau Ziraksaz, Herr Lobert, Herr Schulze). Besonderen Dank auch an die Schülerinnen Nanja und Elisabeth aus Jahrgang 9, die zusammen mit Frau Ziraksaz ein musikalisches Feuerwerk abgefeuert haben.
Erasmus+ Bei der Arbeit September 2020

In diesem Schuljahr werden wir leider keine weiteren Schülergruppen aus dem Ausland in Hamburg empfangen, aber im Oktober 2020 bei unserem nächsten Projekt, für das wir jetzt von der Europäischen Kommission angenommen wurden (Against a Final Solution).
Unsere neuen Partner kommen aus Italien, Ungarn, Rumänien und Griechenland. Wir freuen uns sehr, auch von 2019 bis 2021 wieder bei Erasmus+ dabei sein zu dürfen.

(Brn und Trk)

Erasmus+: Workshop „Europa Verstehen“

Auf dem Weg unsere Schule europäischer auszurichten, wollen wir zukünftig in der Oberstufe die Angebote der Schwarzkopf-Stiftung intensivieren. Diese setzt sich dafür ein, im Rahmen ihres europaweiten Projektes ‚Europa Verstehen‘ Workshops an Schulen durchzuführen mit dem Ziel, die politische Beteiligung von SchülerInnen in Europa zu stärken. Die jungen Menschen sollen vielfältige Perspektiven auf europäische Herausforderungen kennen und europäische Politik verstehen lernen. Am 16.01. waren zwei Studenten der Schwarzkopf-Stiftung bei uns zu Gast. In einem vierstündigen Kompaktseminar brachten sie den SchülerInnen Geschichte, Institutionen und Herausforderungen der EU bei. Durch eine ausgefeilte Methodik gelang es ihnen, die SchülerInnen für das Thema zu interessieren.

Erasmus+ Reise nach Viterbo, Italien im Dezember 2017


Unsere erste Reise mit Schülern im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Developing Tolerance Towards Cultural Diversity and Migration” ging im Dezember 2017 nach Viterbo in Italien, etwa 100km nördlich von Rom, wo wir eine ereignisreiche, wenn auch leider regnerische Woche verbrachten. Unsere fünf Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12 wurden vor Ort herzlich in ihren Gastfamilien aufgenommen und schwärmten von Beginn an von der Gastfreundschaft der Italiener, die nicht selten durch den Magen ging, was besonders unsere Jungen freute.

Natürlich mussten die Schüler auch fleißig sein und in der Schule zusammen mit den Schülern aus Italien, Spanien, den Niederlanden und der Türkei zum Projektthema arbeiten – alles auf Englisch. Dabei haben Vivien, Henrik, Jennifer, Emil und Lea aber eine gute Figur abgegeben und die ganze Gruppe wurde mit Ausflügen in die Umgebung „belohnt“. Auch ein ganzer Tag in Rom war von unseren Gastgebern mit eingeplant worden. Ein volles Programm also, sodass wir alle am Ende der Woche erschöpft, aber mit vielen schönen Erinnerungen und den Koffern voller italienischer Mitbringsel, die Heimreise antreten konnten.

Erasmus+ Studienfahrt nach Österreich 2017

Im September haben wir unsere Projektpartner in Oberpullendorf in Österreich besucht und hatten eine tolle und ereignisreiche Zeit. Hier ein Video mit ein paar Eindrücken. Vielen Dank an Lukas Weisselberg, Jahrgang 13.

eTwinning Kontaktbörse im Kaukasus und Erasmus+ Auftaktmeeting in Istanbul

Um unser internationales Austauschprojekt Erasmus+ und weitere Austauschprogramme auszubauen, waren wir die letzten beiden Wochen in Armenien und in der Türkei unterwegs.

Als wir Ende der Sommerferien erfuhren, dass unsere Bewerbung für ein weiteres Erasmus+ Projekt angenommen wurde, haben wir uns sehr gefreut und konnten nun bei dem Auftaktmeeting der teilnehmenden Lehrer in Istanbul dem Projekt den Weg weisen. Dabei ging es zum einen darum, die neuen Partner aus der Türkei, Spanien, Italien und den Niederlanden kennenzulernen und zum anderen, die Aufgaben, die von den teilnehmenden Schülern zu erfüllen sein werden, abzusprechen und die Termine für die multinationalen Treffen festzulegen.
Es war eine ereignisreiche Woche mit vielen interessanten Menschen und unglaublich gastfreundlichen Türken und wir freuen uns auf die kommenden zwei Jahre mit diesem Projekt!

Direkt im Anschluss fand das erst fünfte eTwinning Kontaktseminar in Armenien überhaupt statt, an dem wir dank erfolgreicher Bewerbung teilnehmen durften. Nach einer gefühlten Weltreise gab es einen tollen Empfang der armenischen Kolleginnen in Yerevan und danach ging es per Minibus quer über armenische Schotterpisten in das auf zweitausend Meter Höhe liegende Konferenzzentrum in Aghveran. Jetzt galt es innerhalb der nächsten drei Tage nette Projektpartner kennenzulernen und erste Projektideen auszutauschen. Am Ende haben wir für unsere Schule sehr interessante neue Partner kennengelernt und haben nun Zeit bis Februar 2018 eine weitere Bewerbung für Erasmus+ einzureichen. Drückt uns die Daumen!“

(Brn und Trk)