MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Tag der offenen Tür 2020

Nach den Weihnachtsferien ist es wieder soweit: wir öffnen unsere Schule. Am Tag der offenen Tür laden wir Sie ein, wenn Sie sich weiterführende Schule für Ihr Kind anschauen wollen, Sie Kinder an unserer Schule haben und sehen wollen, wie der „Arbeitsplatz“ Ihres Kindes aussieht oder Sie sich einfach nur dafür interessieren, was wir an unserer Schule so machen.
Außerdem haben Interessierte auch die Möglichkeit, sich über die gymnasiale Oberstufe unserer Schule zu informieren.

Kommen Sie am Samstag, den

11. Januar 2020

zwischen 10:30 und 13:00 Uhr bei uns am Standort Poppenbüttler Stieg vorbei. Lernen Sie dabei die Vielfalt und die Besonderheiten unsere Schule kennen.

Stadtteilschule Poppenbüttel
Poppenbüttler Stieg 7
22339 Hamburg
Finden Sie uns bei Google Maps

Weitere Veranstaltungen

  • INFORMATIONSABEND für die Eltern der neuen 5. Klassen
    Mittwoch, 15.01.2020, 19.30 Uhr

 

Weihnachtsgrüße der Schulleitung

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schulgemeinschaft,

auf diesem Wege möchten wir Ihnen und Ihren Kindern schöne und vor allem erholsame Weihnachtsferien wünschen, wie immer verbunden mit Informationen aus dem Schulleben zum Jahresende.

Wieder einmal liegen seit Beginn des Schuljahres vielfältige und wunderbare Veranstaltungen hinter uns, die unser Schulleben bereichert haben. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei viel lernen und haben uns gezeigt, was alles in ihnen steckt. Ich kann an dieser Stelle nur von wenigen ausgewählten Aktionen berichten, sonst würde das den Rahmen der Weihnachtsgrüße sprengen.

Ausführliche Informationen finden Sie zu allen Themen auf unserer Homepage. Sie finden dort in gewohnter Weise zahlreiche Informationen über unser Schulleben, die aktuellen Veranstaltungen sowie ausführliche Berichte der verschiedenen Arbeitsbereiche. Die Rubrik Informationen des Elternrats ist dort ebenfalls immer aktuell und informativ, vielleicht finden Sie Zeit, einmal hinein zu schauen!

Unter dem Titel Hamburg Today ist jüngst eine sogenannte Heimatzeitung erschienen, die die Klasse 11b im Rahmen des Wettbewerbs zur Politischen Bildung erstellt hat. Sie beschäftigt sich u.a. mit den aktuellen Fragen, ob Herkunft gleich Heimat ist; ob die Kultur das Herz der Heimat ist oder aber ob das Essen in der jeweiligen Heimat anders als in Deutschland schmeckt oder gar umgekehrt? Die ausführlichen Gedanken der Jugendlichen dazu sind interessant zu lesen (s. Homepage). Drücken Sie die Daumen, dass die Teilnahme am europäischen Wettbewerb für die Klasse erfolgreich ist!

Es gibt wieder Theaterbotschafter an unserer Schule: Vier Schülerinnen und Schüler haben sich erfolgreich am THALIA Theater beworben. Sie können sich nun alle Inszenierungen ansehen und andere Jugendliche sowie Lehrkräfte über sehenswerte Stücke informieren und diese rezensieren.

MEGA! Make Europe great again, so lautet der Titel unseres diesjährigen Erasmus+-Projekts, zu dem sich die jungen Leute austauschen und arbeiten. Das Projekt Erasmus+ bereichert unser Schulleben weiter und sorgt für einen anregenden europäischen Austausch zwischen allen beteiligten Ländern.
Vor und nach den Herbstferien haben wir Besuchergruppen aus verschiedenen Ländern empfangen und waren selber Gastgeber. Berichten möchte ich über einen Athen Besuch unserer Delegation im Oktober, denn es ist besonders erfreulich, dass das Erasmus+ Projekt jetzt auch in die Mittelstufe hinein wirkt. So konnten Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9 und 10 nach Griechenland reisen, die Lehrkräfte bezeichneten sie als eine „absolute Bereicherung“.

Einige Zitate der Reisenden haben mich besonders berührt, ich möchte Sie Ihnen nicht vorenthalten:
Ich gucke nicht auf das Land wo jemand herkommt, sondern nur auf den Charakter der Menschen“;
Mein Englisch hat sich in der einen Woche schon verbessert“;
Das Essen und das Kennenlernen der verschiedenen Kulturen und Menschen fand ich spannend“;
Das Essen, die Sonne und die gemeinsame Zeit mit den anderen Schülerinnen und Schülern waren wunderbar, ich habe mich mit jedem gut verstanden und hatte Kontakt zu jeder teilnehmenden Nation“,
bis hin zu : „Ich will hier nicht weg!

Gefreut habe ich mich über das Lob eines begleitenden Lehrers, der feststellte: „Mich hat die Qualität der englischen Sprache unserer Schülerinnen und Schüler begeistert. Hier hat man kaum einen Unterschied zwischen den Schweden und Belgiern, die traditionell sehr gut englisch sprechen, und unseren Jugendlichen bemerkt“. Das ist eine besondere Auszeichnung für guten Englischunterricht an unserer Schule!
In der vorletzten Woche ist eine Gruppe aus Rumänien zurück gekehrt. Bis Ende des Schuljahres liegen noch Besuche nach Spanien, Italien und Schweden vor uns.

Unser Antrag zur Zertifizierung als Europaschule liegt seit längerem in der Behörde vor. Wir blicken einer möglichen Auszeichnung weiterhin hoffnungsvoll entgegen und haben erste informelle, positive Signale aus der BSB dazu erhalten, so dass wir erwartungsfroh bleiben!

Der Vorlesewettbewerb in Jahrgang 6 hat Anfang Dezember statt gefunden und war auch in diesem Jahr wieder spannend. Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern, die in die Endrunde unserer Schule kamen, sehr herzlich zum Erfolg!

Die Stiftung Kinderjahre hat im November für unsere 8. bis 10. Klässler einen ganz besonderen Bildungstag möglich gemacht: Ein voller Bus mit 50 Personen hat die Autostadt Wolfsburg besucht, es war ein langer und lohnenswerter Tag für die Schülerinnen und Schüler, die bereits gegen 7 Uhr starteten.

Nach einem kräftigenden Frühstück in Wolfsburg wurden die Schülerinnen und Schüler in insgesamt drei Workshops aufgeteilt, für die sie sich im Vorwege angemeldet und beworben hatten. Im Workshop Hand in Hand bildeten Schülerinnen und Schüler eine Firma mit dem Auftrag zwei solarbetriebene Autos unter bestimmten Vorgaben zu bauen. Dabei musste jeder eine bestimmte Rolle einnehmen, z.B. die des Chefs, Mechanikers, Finanzchefs, Pressereferenten oder gar die des Designers. Im zweiten Workshop Autodesign erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Abläufe bei der Entwicklung des Designs für ein neues Automodell. Anschließend simulierten sie den Prozess, indem sie ein eigenes Automodell entwarfen und mit Plastilin formten. Zuvor holten sie sich Anregungen im Automuseum, fertigten eine Skizze an und modellierten ihr eigenes Modell. Im dritten Workshop Etikette ging es um gutes Benehmen, formvollendetes Auftreten und darum, wie man sich erfolgreich um eine Ausbildungsstelle bewirbt. Alle Schülerinnen und Schüler waren von ihren Workshops begeistert und natürlich beeindruckt von den tollen Autos, die es zu sehen gab. Die Gruppe kehrte erst nach 20 Uhr sichtlich erschöpft aber erfüllt zurück.

Erstmalig haben sich an unserer Schule ca. 40 Jugendliche der Jahrgänge 8 bis 12 mit großem Interesse im bundesweiten Wettbewerb Jugend Debattiert ausbilden lassen. Am vergangenen Montag fand der Schulentscheid in einer spannenden Atmosphäre mit Zuschauern aus den Klassen statt.

Die Schüler haben Debatten zu den folgenden drei spannenden Fragestellungen geführt:

– Soll die Nutzung von Smartphones an der Schule für die Schüler erlaubt sein?
– Soll das Bus und Bahn Angebot der HVV für Hamburger kostenfrei sein?
– Sollen Innenstädte für große Geländewagen (SUV) gesperrt werden?

Es wurden interessante Positionen ausgetauscht, nun fiebern wir dem Wettbewerb im Regionalverbund im Januar entgegen, bei dem wir erstamlig auch gastgebende Schule für alle Stadtteilschulen sein werden. Drücken Sie uns die Daumen, dass es unsere Schülerinnen und Schüler bis ins Rathaus schaffen, das wäre ein toller Erfolg für alle Beteiligten!

Unsere Poppenbüttler ALL STARS waren beim Hip-Hop Tag. Dort wird dem Nachwuchs von der HipHop Academy Hamburg dreimal jährlich eine Plattform geboten, auf der in den Sparten Rap, Gesang, Beatboxen und Breakdance gezeigt werden kann, was die Kinder können und bisher gelernt haben.
Durch unsere Kooperation mit dem Rapper Andre Schnabel, der seit einigen Jahren am Poppenbüttler Stieg Rap-Kurse anbietet, durften auch unsere Mini-Rapper der 5. und 6. Klassen zum Hip-Hop Tag nach Billstedt fahren und auf der großen Bühne ihre selbstgeschriebenen Texte präsentieren.
Sie haben durch eine starke Bühnenpräsenz und Textsicherheit überzeugt. Sie waren Vorbilder für das, was wir uns in einer toleranten Gesellschaft wünschen. Sie sind offen auf alle Menschen zugegangen, haben sich gegenseitig angefeuert, mitgefiebert und anderen Künstlern ihre Wertschätzung entgegengebracht, so dass ihre Lehrkräfte sehr stolz auf sie sein können.

Nach den zahlreichen Weihnachtsfeiern und Aktivitäten der letzten Wochen geht es uns jetzt genauso wie unseren Schülern: Wir freuen uns auf die Ferien!

Bleibt zum Schluss noch zu sagen, dass wir uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im neuen Jahr freuen und zuversichtlich sind, dass wir mit gemeinsamem Engagement für Ihre Kinder viel bewegen!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Ferientage, ein fröhliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr und laden Sie herzlich ein, im neuen Jahr am Tag der offenen Tür unser
Gast zu sein! Bitte beachten Sie die unten stehenden Termine am Jahresanfang.

Im Namen der Schulleitung mit sehr herzlichen Grüßen

Dorothee Wohlers
Schulleiterin

Wichtige Termine im Januar und Februar

19.12.2019 Schulschluss um 11.30 Uhr, 1.+2. Std. Fachunterricht, 3.+4. Std. Tutorenunterricht, Betreuung findet statt
06.01.2020 Erster Schultag nach den Weihnachtsferien
10.01.2020 Zeugnisausgabe Jahrgang 13
11.01.2020 Tag der offenen Tür von 10.30 bis 13 Uhr am Poppenbüttler Stieg
15.01.2020 19 Uhr Informationsabend für Eltern der zukünftigen 5. Klassen am Poppenbüttler Stieg
23.01.2020 19 Uhr Elternratssitzung am Poppenbüttler Stieg
29.01.2020 Lernentwicklungsgespräche Jahrgänge 5 bis 10 am Nachmittag, Unterricht bis 13.15 Uhr, Betreuung
30.01.2020 Lernentwicklungsgespräche Jahrgänge 5 bis 10, kein Unterricht, Betreuung findet statt
30.01.2020 Halbjahreszeugnisse für Jahrgang 6 und die Jahrgänge 9 bis 12
31.01.2020 Halbjahrespause (kein Unterricht)
21.02.2020 Klassenlehrertag Jahrgänge 5 bis 8 und Berufsorientierungstag Jahrgänge 9 und 10
17.02.2020 Elternratssitzung am Schulbergredder
25.02.2020 Schulkonferenz am Poppenbüttler Stieg

03.-7.02.20 Anmeldewoche der neuen fünften Klassen

Die Termine der Elternabende und alle langfristigen Termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.stadtteilschule-poppenbuettel.hamburg.de

Diesen Elternbrief herunterladen

Bericht der Erasmus – Reise nach Iaşi (lies Iasch)

im NordWesten von Rumänien 1-8.12.2019.

Es war das erste von fünf Treffen unter Schulen aus 5 verschiedenen europäischen Ländern, die sich 2019-2021 mit den Themen: Holocaust, Gewalttätigkeit und Minderheiten in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzen wollen.

Wir, von der StSP: – Bianca Brandt, Merrit Hansson, Arsalan Noorzay, Navid Ali Pour und die Kollegen Kirsten Frank – Kiel und Sebastian Jacobi – trafen uns mit Vertretern von Schulen aus Szarkad (Ungarn), Modena (Italien), Iaşi (Rumänien), Patras (Griechenland) und verbrachten eine intensive Woche mit Gesprächen, Vorträgen, schauspielerischen Übungen, Besuchen historischer Stätten und vielem mehr.

In Iaşi


Die Hauptorte des Geschehens waren eine altehrwürdige Schule „Colegiul National“ von 1828, unsere Gastschule sowie ein nahe gelegenes Hotel, in dem bis auf die ungarische Gruppe alle Gäste untergebracht waren und sich häufig beim gemeinsamen Frühstück austauschen konnten und uns auch in der Freizeit häufig begegnen konnten.

Da es viel zu viele berichtenswerte Eindrücke gab, möchte ich mich auf wenige beschränken:

Iaşi besaß noch um 1939 die größte jüdische Gemeinde in ganz Rumänien, über 50 % der Stadtbevölkerung waren Juden, unter ihnen viele wichtige Geschäftsleute und Kulturträger. Wir haben so manche Spuren dieser alten Pracht gesehen, die wichtigsten Straßenzüge der Altstadt und die wieder hergerichtete Haupt – Synagoge, (links u Mitte) der wir einen ausführlichen Besuch abstatteten. Königliche Bibliothek – rechts)

Eindrucksvoll war auch das historische Bibliotheksgebäude, in dem immer noch ein riesiger Schatz an alten Büchern lagert und der immer noch intensiv zu Recherchen genutzt wird.

Aktivitäten


An den ersten Wochentagen haben alle Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der griechischen Lehrerin Maria intensive schauspielerische Übungen gemacht und sich in ihrer jeweiligen Gruppe eine kleine Szene aus dem Tagebuch von Anne Frank erarbeitet. Die Darstellung der Ergebnisse am Donnerstag Mittag war wirklich anrührend und in der Vielfalt der gewählten Darstellungsformen wirklich gut gelungen. Auch die gemeinsame Arbeit zur Auswahl eines Logos für die folgenden Erasmus – Treffen fand in einer guten und konstruktiven Atmosphäre statt.

Die Schülerinnen und Schüler waren sehr begeistert von der offenen und gastfreundlichen Art der rumänischen Gäste und nutzten nach Möglichkeit jede freie Minute, um sich mit ihnen zu treffen. Leider besitzt die altehrwürdige Gastschule keine Mensa und nicht einmal eine Schulküche, so dass unsere Schülerinnen und Schüler sich in vielen kleinen Lokalen mit den rumänischen Schülerinnen und Schülern und den anderen Gästen mal geplant, mal zufällig begegnen konnten, ebenfalls waren der nahegelegene Weihnachtsmarkt und ein üppiges Einkaufszentrum häufige Orte der Begegnung für die bunt zusammengewürfelte Schülergruppe.

Wir Hamburger freuten uns über die selbständige und doch verantwortungsvolle Freizeitgestaltung unserer Schülerinnen und Schüler, die uns selbst viel Freizeit und Gespräche mit den ausländischen Kolleginnen und Kollegen ermöglichte. Zugleich war es immer möglich, sich (per Handy) rasch zu besprechen und zu treffen, wenn die Schülerinnen und Schüler oder wir Lehrer ein Bedürfnis dazu äußerten.

Weitere besondere Eindrücke

In der Innenstadt kontrastierten die historischen Kirchen, Klöster, Museen, Bibliotheken und der gleißende Trubel des Weihnachtsmarkts heftig miteinander. Bemerkenswert fanden wir auch, dass trotz schwieriger Verkehrsführung die Autofahrer den Grundsatz: „Fußgänger haben Vorfahrt“ offenbar klaglos verinnerlicht hatten.

Fazit

Insgesamt war es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine lohnende Begegnung, die uns viele neue Erfahrungen und schöne Begegnungen beschert hat. Wichtig scheint uns, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen in die Schülerschaft „streuen“ mögen und dass sie an die nächsten Erasmus – Reisenden ihre Erfahrungen weitergeben sollen, damit eine zusammenhängende Stafette (Modena, Szarkad, Hamburg, Patras) auf die vorhergehenden Erfahrungen aufbauen kann. Ende September 2020 werden wir an der Stadtteilschule Poppenbüttel Gastgeber sein.

Unsere *Poppenbüttler ALL STARS* beim HipHop Day

Mit dem HipHop Day wird dem Nachwuchs der HipHop Academy Hamburg dreimal jährlich eine Plattform geboten, auf der sie in den Sparten Rap, Gesang, Beatboxen und Breakdance zeigen können, wo sie stehen und was sie bisher gelernt haben.

Durch unsere Kooperation mit Andre Schnabel, der seit einigen Jahren Rap-Kurse am Poppenbüttler Stieg anbietet, durften auch unsere Mini-Rapper Michael, Elias, Chamuel, Atakan, Paul und Meran zum Hip Hop Day nach Billstedt fahren und auf der großen Bühne ihre selbstgeschriebenen Texte präsentieren. Unsere Schüler haben nicht nur jede Menge Mut bewiesen, sondern auch durch eine starke Bühnenpräsenz und Textsicherheit überzeugt.

Unsere Schüler waren Vorbilder für das, was wir uns in einer toleranten Gesellschaft wünschen. Sie sind offen auf alle Menschen zugegangen, haben sich gegenseitig angefeuert, mitgefiebert und anderen Künstlern ihre Wertschätzung gezeigt. Am Ende des Abends wurden gemeinsam Fotos geschossen, Kontaktdaten ausgetauscht und neue Freundschaften geschlossen.

Wir sind sehr stolz auf unsere *Poppenbüttler ALL STARS*
und freuen uns jetzt schon auf den nächsten HipHop Day.

BOSO: Bei uns vor Ort – Nadine Witt

Nadine Witt
Agentur für Arbeit Hamburg
Berufsberaterin
Tel.: 040 55 43 90 – 207

E-Mail: Nadine.Witt2@arbeitsagentur.de

Internet: Arbeitsagentur Frau Witt

Frau Witt kann unter diesen Daten jederzeit kontaktiert werde. Sie ist regelmäßig bei uns an der Schule und berät im BOSO-Büro alle bei uns lernenden Schülerinnen und Schüler, unabhängig von deren Zielen. Jede und jeder ist willkommen.

Die Terminvergabe erfolgt über das BOSO-Team.

Schüler-Workshop zu Jugend debattiert: Schüler der Klassenstufen 8 bis 11 werden in die Grundlagen des Debattierens eingeführt

Erste Erfahrungen mit dem Projekt sammeln, die Regeln einer Debatte kennenlernen und sich im Debattieren ausprobieren – das waren drei wichtige Ziele des erstmalig an der Stadtteilschule stattfindenden Schüler-Workshops zu Jugend debattiert.

In zwei Altersgruppen Klasse 8 bis 10 und 11 unterteilt, übten die 40 Teilnehmer des Workshops am 15. November 2019 ihre Debattierfähigkeiten. Dabei lernten sie, sich auf Themen einzulassen und sich dafür einzusetzen – auch wenn sie nicht der eigenen, persönlichen Meinung entsprechen. Um Argumente überzeugend darzustellen, wurden den Schülern sprachliche Formulierungs- und Strukturierungsbausteine vermittelt.

In verschiedenen Redesituationen, wie z.B. in eine Mikrodebatte oder in einem Vortrag, entfalteten sie ihre Sachkenntnis. Eine Besonderheit des Workshops: Zum Auftakt formulierten die Teilnehmer für sie interessante Streitfragen, wie zum Beispiel: „Sollen die Schüler während der Pausen das Schulgelände verlassen dürfen?“ oder „Soll für alle Bürger Deutschlands eine CO2-Steuer eingeführt werden?“. Diese Entscheidungsfragen wurden anschließend zum Gegenstand der Debattierübungen.

Unterstützung erhielten die Workshop-Moderatoren Frau Lilienthal, Frau Frenzel und Herr Stottmeyer von Frau Budelmann und ihrem AuB-Kurs. Durch die Vorbereitung eines reichhaltigen, gesunden Frühstückangebotes für die Debattanten wurde der Rahmen der Veranstaltung aufgewertet.

BOSO-NEWS NOVEMBER 2019

Die vergangene Woche (KW 45) stand am Schulbergredder gleich mehrfach im Zeichen der Berufsorientierung:

– Am Dienstag, d. 05. November präsentierten unsere Schüler/innen aus allen neunten Klassen dem achten Jahrgang ihre Erfahrungen aus dem ersten Betriebspraktikum. Ob Power-Point-Präsentation oder Vortrag mit Unterstützung eines sorgfältig hergestellten Plakates, – voller Stolz zeigten die Jugendlichen, was sie während des dreiwöchigen Praktikums gelernt und geleistet hatten.

Beeindruckend ist immer wieder die Vielfalt der Berufe: von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zahnmedizinische Fachangestellte waren alle möglichen Berufe vertreten. Durch die Bildung multiprofessioneller Teams in insgesamt acht Halbgruppen bekamen alle Schülerinnen und Schüler die Chance, diese Vielfalt zu erfahren. Hoffen wir, dass alle Achtklässler/innen diesen Tag nutzen können, um sich nun ihrerseits in interessanten Berufsfeldern zu bewerben.

Ein großes Dankeschön für alle, die bei der Organisation dieses kurzweiligen Tages mitgeholfen haben, allen voran Nicole Degwer-Kutsche aus dem BOSO-Team.

– Am Donnerstag, d. 07. November besuchten die Jahrgänge 9 und 10 die Berufemesse an der Beruflichen Schule Farmsen (BS 19). Hier bestanden wiederum vielfältige Möglichkeiten, sich über die Berufswelt zu informieren. Da uns dieses Format immer wieder durch die Professionalität ihrer Organisation beeindruckt, haben wir die Messe diesmal sogar mit zwei Jahrgängen besucht.

Vertreten waren dort, außer uns, gleich mehrere Schulen aus dem Hamburger Nordosten. Besonders beeindruckt hat uns die Hamburger Polizei : Sie war dort nicht nur als Arbeitgeber an einem der vielen Stände vertreten, die Polizisten konnten dann auch gleich in einem handfesten Konflikt klärend eingreifen: BOSO war damit ganz lebensnah!

Ein großes Dankeschön gilt den Kolleg/innen der BS 19. Wir mussten ihnen allerdings versprechen, besonders Werbung für das Technische Gymnasium und den Beruf der Uhrmacherin zu machen, beides wird dort angeboten. Dies wollen wir natürlich gerne tun.

– Ebenfalls am Donnerstag, schon sehr früh am Morgen, machte sich ein großer Teil aus den Jahrgängen 9 und 10 per Bus auf in die Autostadt von Volkswagen nach Wolfsburg. Wurde der Bus
elektronisch angetrieben? Demnächst mehr u.a. auch hierzu.

Snakker du norsk? Pilotprojekt an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Oberstufenschüler/innen lernen neue Sprache

Einmal in der Woche treffen sich Svenja und Ihre Mitschüler/innen zu einem neuen Angebot: Norwegisch. Im Rahmen eines Pilotprojektes lernen die 12. Klässler/innen bei einer norwegischen Kollegin das kleine und große Einmaleins dieser melodischen Sprache, die in Teilen stark an Niederdeutsch und Englisch erinnert.

Angelegt ist die Maßnahme auf ein Jahr; danach sollen die Schüler/innen so fit sein, dass sie sich auf der geplanten Projektreise nach Norwegen neben Englisch auch etwas auf Norwegisch verständigen können.

Alle Teilnehmer/innen des Sprachkurses sind Mitglieder des neuen Oberstufenprofils SkandiNa-via. Dieses beschäftigt sich inhaltlich mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Themen des nordeuropäischen Sprachraums. Neben der unterrichtlichen Arbeit gibt es hier auch Projekte mit Schulen und Dänemark, Schweden und Norwegen.

SkandiNa-via läuft im zweiten Jahr und soll weiter ausgebaut werden. So sind u.a. auch längere Aufenthalte von Gastschülern an unserer Schule geplant; im Gegenzug können Oberstufenschüler/innen der Stadtteilschule Poppenbüttel dann längere Zeit z.B. in Norwegen verbringen.

Im neuen Jahr soll schließlich eine Kooperation mit einer norwegischen Universität zum Tragen kommen; in diesem Zusammenhang werden junge norwegische Kolleg/inn/en mit fast fertigem Masterstudium ihre Praktika an unserer Schule absolvieren und in diesem Zusammenhang auch auf die Schüler/innen mit norwegischen Sprachkenntnissen treffen. Es tut sich also was, an der Stadtteilschule Poppenbüttel (Su).

Norwegische Kultur – Stockfischständer in neuem Gewand –
Oslo – europäische grüne Hauptstadt 2019

Infotag Profile – Neuigkeiten über Schwerpunkte der Oberstufe

Öffentlichkeitsveranstaltung am Do, den 5. Dezember 2019
an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Wenn draußen die Blätter von den Bäumen fallen und es kälter wird, ist es wieder Zeit für unsere Schule, über die aktuellen Profilangebote unserer Oberstufe zu informieren. Gedacht ist die Veranstaltung für unsere 11. Klässler/innen als auch für neue, externe Schüler/innen der 10. und 11. Klassen. Geboten werden Sachinformationen, Ausstellungen und Vorführungen, die von Kolleg/inn/en und Schüler/innen der bestehenden Profilklassen vorbereitet werden. Zukünftige Profilschüler haben also eine gute Gelegenheit, mit Mitschüler/innen/n selbst in Gespräch zu kommen. Und wer friert oder Hunger hat, ist in der Cafeteria bestens aufgehoben.
Der Infotag Profile findet statt am

Donnerstag, den 5. Dezember 2019
von 15.00 – 17.00 Uhr
Stadtteilschule Poppenbüttel
Pausenhalle Schulbergredder 21

 

Informationen aus erster Hand

GermanDreams: Wertedialog mit Fußballprominenz

Zu Gast bei uns an der Schule waren die Stars Mark Pomorin, Ivan Klasnic und Tugba Tekkal.

Weg von den großen Bühnen, rein in die Schulen. Internationale Konferenzen sind wichtig, noch bedeutender sind für die Initiative „GermanDream“ Wertedialoge in den Schulen deutschlandweit. Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten das Glück, im September dem ersten Wertedialoge der national vielbeachtete Initiative „German Dream“ in Hamburg beizuwohnen. Die Gründerin von „GermanDream“ ist die bekannte Journalistin Düzen Tekkal.

Mit den prominenten Fußballern Mark Pomorin, Ivan Klasnic – FC. St. Pauli und Werder – und der Fußballerin Tugba Tekkal  – Kickerin beim HSV und FC Köln – entwickelte sich schnell ein lebendiger und wirklich interessanter Dialog zwischen den hoch motivierten Schülerinnen und Schülern des 9. und 10. Jahrgangs. Wann sind schon mal so tolle junge Prominenten zu Gast in der Schule?

Es ging um Chancen für alle in unserem Land, aber vor allem auch über das Überwinden von Hindernissen, die das Leben manchmal schwer machen. Ivan Klasnic berichtete davon, wie es ist, der einzige Profi-Fußballspieler mit nur einer Niere zu sein, Mark Pomorin faszinierte die Jugendlichen mit der spannenden Geschichte seiner Adoption aus Ghana und den daraus entstandenen Schwierigkeiten und Diskriminierungserfahrungen, die er gemacht hat. Tugba Tekkal sprach davon, wie schwer es für sie als Mädchen war, Fußball zu spielen. Sie musste viele Schwierigkeiten überwinden und in ihrer Kindheit zunächst ihre Fußballleidenschaft verheimlichen. Sie wurde von ihren Brüdern gedeckt, weil sie trotz Verbots der kurdischen Eltern ihrer Leidenschaft fürs Fußballspielen nachging. Besonders die Mädchen hingen an ihren Lippen und stellten Tugba viele Fragen zu ihrer Emanzipation. „Hindernisse können prägen und stark machen, wenn man nicht zulässt, dass sie einen dominieren“, so Tekkal.

Und klar ging es bei diesem Wertedialog auch um Fußball: Die drei Profis bewiesen, dass Fußball eine tolle Analogie für das Leben ist, schließlich geht es ums Teamsport. Man muss zwar auf seiner eigenen Position alles geben, aber die wirklich großen Erfolge feiert man gemeinsam. „Die Geschichten der Wertebotschafter  und Wertebotschafterin haben unsere Schülerinnen und Schüler sehr bewegt und ermutigt, ihren eigenen Weg zu überdenken. Egal wie unüberwindbar die Hindernisse manchmal scheinen, an der Herausforderungen wachsen die Jugendlichen, wenn sie diese annehmen“, so resümierte unsere Schulleiterin Frau Wohlers. Sie blickt sichtlich bewegt auf diesen tollen Vormittag zurück und zeigte sich sehr dankbar für das Engagement der Prominenten. Zudem war sie sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die sich von ihrer allerbesten Seite gezeigt haben und wunderbare Repräsentanten der Stadtteilschule Poppenbüttel waren. Ein Vorzeige-Wertedialog mit drei Sport-Assen, die die jungen Leute begeistert haben!