MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Naturwissenschaftliche Weihnachtsvorlesung

Nach Schulschluss zieht der Weihnachtsmann
sich gern den weißen Kittel an.
Mit Weihnachtsengel und Nikolaus
probiert er dann Versuche aus.

Liebe Freunde des naturwissenschaftlichen Experiments,
in diesem Jahr möchten wir Euch erstmals mit einem freudbetonten weihnachtlichen Experimentalvortrag der drei Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik – den Übergang in die wohlverdienten Ferien versüßen.

Wir beginnen mit unserer Experimental-Show am Dienstag (18.12.18) um 15.30 Uhr (Einlass ab 16.15 Uhr) im Chemieraum 2 (G005 Schulbergredder 21a).
Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Kollegen, Ehemalige und Schüler ab Klasse 10 (vielleicht auch 9), die ein schönes naturwissenschaftliches Experiment zu schätzen wissen, dürfen gern mitgebracht werden.

Von beeindruckenden Flammenwolken und vegetarischem Licht über Killer-Pflanzen und brennende Körperteilen, bis zum rauchenden Schülerschreck wird für Jeden etwas dabei sein.
Im Sinne des Edutainment-Konzeptes sind die Experimente in nicht immer ganz erst zu nehmende Geschichten verpackt, werden jedoch immer ernst zu nehmend erklärt.
Dazu laden wir Euch alle herzlich ein. Über zahlreiche Teilnahme an der diesjährigen Weihnachtsvorlesung würden wir uns freuen.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen
Wolfram Keil, Nathalie Braack, Gunnar Herrmann

Brief vor den Weihnachtsferien

Liebe Eltern von 4. Klässlern,
liebe Gäste unserer Homepage,
liebe Schulgemeinschaft,

in der Advents- und später auch Weihnachtszeit beschäftigen sich viele Familien, deren Kinder jetzt in einer 4. Klassen sind, intensiv mit der Auswahl einer geeigneten Schule für Ihre Kinder. Die richtige Entscheidung ist dabei für die Zukunft der Kinder wichtig und der Entscheidungsprozess verläuft über einen langen Zeitraum und wird sehr ernst genommen.

Als Schule möchten wir zu ihrem Entscheidungsprozess beitragen, indem wir die für Sie wichtigen und notwendigen Informationen bereitstellen.
Wir laden Sie ein, unsere Schule im ersten Schritt über die Homepage kennen zu lernen, bei der wir bemüht sind, sie für alle Besucher aktuell, übersichtlich und informativ zu gestalten. Wir hatten bereits einen sehr gut besuchten Elterninformationsabend und stehen darüber hinaus gern auch für individuelle Beratungen auf Anfrage zur Verfügung.

Im zweiten Schritt laden wir Sie ein, sich auch in diesem Jahr bei uns im Januar auf vielen Informationsveranstaltungen über unsere Schule informieren. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und beraten Sie gern!

Wir richten im kommenden Schuljahr zum zweiten Mal eine neue Klasse mit dem Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit ein. Wir setzen damit neben unserer inzwischen bewährten naturwissenschaftlich ausgerichteten Klasse Forschen und Entdecken einen sportlichen Akzent.

Wir haben alle weiteren wichtigen Termine und Veranstaltungen sowie weitere Informationen zu unserer Schule unter dem Button „Informationen zur Anmelderunde“ hinterlegt und laden Sie ein, sich dort zu informieren.

Zögern Sie sich nicht, uns auch außerhalb der angegebenen Zeiten anzusprechen, um individuelle Fragen zu klären. Sie sind willkommen, wir freuen uns darauf, Sie und ihr Kind kennen zu lernen und beraten sie gern!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien im Sinne Ihrer Kinder eine gute Entscheidung bei der Wahl der richtigen Schule.

Alle guten Wünsche für eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie einen guten Jahreswechsel,

Dorothee Wohlers
Schulleiterin

Poppenbüttler Schüler mit Prof. Louis auf einer kurzen Reise zum Urknall

MINT-Tag 2018 an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Unser Universum dehnt sich aus, aber kann man das auch beweisen? Wie muss man sich den Urknall vorstellen? Welche Elementarteilchen gibt es und was sind nach dem aktuellen Stand der Forschung die kleinsten Teilchen? Unser Universum ist endlich, aber wie muss man sich das vorstellen? Was versteht man unter einem parallelen Universum? Welche wissenschaftlichen Fragen werden aktuell im DESY und im CERN bearbeitet?

Im Rahmen des diesjährigen MINT-Tages zur Förderung des Unterrichts in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) konnten wir den Physiker Herrn Prof. Dr. Jan Louis für drei Vorträge am letzten Donnerstag in unserer Schule gewinnen. Herr Prof. Dr. Jan Louis forscht und lehrt am Institut für theoretische Physik auf dem Campus Bahrenfeld am DESY (Deutsches Elektronen Synchroton), er führt das Exzellenz Cluster „Quantenphysik“ und er ist Vizepräsident der Universität Hamburg und Förderer der Initiativen „Wissen vom Fass“ und „Wir wollen’s wissen“.

In drei Vorträgen vor Schülern der 9a und des Chemie-9-WP-Kurses, vor Physik-Schülern der 11. Klassen sowie vor Physik- und Chemie-Schülern der Jahrgänge 12 und 13 wies er mit Hilfe des Dopplereffektes und der Rotverschiebung die aktuelle Ausdehnung des Universums nach, begründete die Entwicklung des Universums in die Vergangenheit bis zum Urknall und insbesondere in den Bruchteilen einer Sekunde nach dem Urknall, zeigte die kleinsten Strukturen über das Atom und das Elektron über die Quarks bis hin zu den Strings aus der aktuellen String-Theorie auf. Herrn Prof. Louis ist es gelungen, auch anspruchsvolle physikalische Theorien und aktuelle Forschungsergebnisse aus dem LHC Large Hadron Collider am CERN in Genf allgemeinverständlich den Schülern vorzutragen.
Alle Schüler sind konzentriert und aufmerksam dieser Reise durch das Universum zurück in die Vergangenheit bis hin zum Urknall gefolgt und insbesondere die Neuntklässler löcherten ihn mit anspruchsvollen Fragen. Das war eine insgesamt sehr gelungene Veranstaltung, auch wenn wir immer noch Schwierigkeiten haben, uns ein Raum-Zeit-Kontinuum vorzustellen …

(Norbert Finck)

Die Klasse 8d besucht eine Sitzung der Hamburger Bürgerschaft

Auf Einladung der Stiftung Kinderjahre durfte die Klasse 8d am Mittwoch die Sitzung der Hamburger Bürgerschaft besuchen. Die Vorsitzende der Stiftung, Frau Hannelore Lay, begrüßte uns vor dem Rathaus. Nachdem wir im Foyer des Rathauses unsere Schülerausweise, Jacken und Rucksäcke abgegeben hatten, wurden wir in einen Konferenzraum geleitet, wo wir den Abgeordneten und ehemaligen Gesundheitssenator und Zweiten Bürgermeister Dietrich Wersich von der CDU kennenlernen durften. Herr Wersich erzählte uns, dass die Hamburger Bürgerschaft ein sog. Feierabendparlament ist, d.h. die meisten Bürgerschaftsabgeordneten neben ihrer Tätigkeit als Volksvertreter noch ihrem Beruf nachgehen. Herr Wersich ist aber nicht mehr in seinem Beruf als Arzt tätig, da er seit der Bürgerschaftswahl 2015 als Vertreter der größten Oppositionspartei zum Ersten Vizepräsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft gewählt wurde.

Die Schülerinnen und Schüler hatten im Unterricht viele Fragen vorbereitet, die Herr Wersich ausführlich beantwortete. Taylan wollte wissen, was ein Abgeordneter verdient, Hasan interessierte sich für das Gesetzgebungsverfahren. Spannend war die Frage von Ghufran, warum sie bei der Praktikumssuche bisher von allen Apotheken abgelehnt wurde, weil sie ein Kopftuch trägt. Herr Wersich beantwortete die Frage sehr diplomatisch, indem er sowohl für Ghufran als auch die Apotheken Verständnis äußerte, jedoch auch die Hoffnung äußerte, dass in Zukunft Mädchen mit Kopftuch nicht mehr diskriminiert werden.

Nach dem Gespräch mussten wir viele Stufen bis ins Dachgeschoss des Rathauses gehen, wo wir von der Besuchertribüne der Sitzung der Hamburger Bürgerschaft folgen durften. Herr Wersich hatte zwischenzeitlich seinen Platz auf der Bank der Präsidenten der Bürgerschaft eingenommen, wo die Abgeordneten gerade das Thema Dieselfahrverbote debattierten. Umweltsenator Jens Kerstan von den Grünen rief zu einer Versachlichung der Debatte auf. Wir waren überrascht von der Lautstärke im Parlament und den vielen Zwischenrufen. Das viele Kommen und Gehen hatte Herr Wersich uns schon erklärt, da die Sitzungen oft über viele Stunden gehen und es keine Pause gibt. Clara sagte: „Die sind ja lauter als wir.“ Die Schülerinnen und Schüler fanden es auch spannend, auf der Übersichtskarte an Hand der Fotos der bgeordneten herauszufinden, wer gerade sprach und von welcher Partei er war.
Herr Wersich und Frau Lay haben uns eingeladen, im Januar zu einem Rundgang durch das Rathaus wiederzukommen. Das machen wir bestimmt! Ein wirklich gelungener Besuch, für den wir uns insbesondere
bei Frau Lay und der Stiftung Kinderjahre bedanken möchten.

Durch Learning Kids Politik erfahren – Besuch im Rathaus

BE SMART – DONT START: Die Klasse 8c ist smart und gewinnt

Im November 2017 begann der Nichtraucherwettbewerb BE SMART – DONT START: Die Klasse 8c ist smart und gewinnt vember 2017 begann der Nichtraucherwettbewerb BE SMART – DONT START. Wir haben uns monatlich über die Folgen des Rauchens informiert und regelmäßig bestätigt, dass wir Nichtraucher sind. Zu unserer Überraschung wurde unsere Klasse tatsächlich im Mai zur Preisverleihung ins Cinemaxx Dammtor eingeladen. Acht Schüler durften mitkommen. Nach einem Besuch im Tropenhaus im Planten un Blomen Park haben wir unsere Plätze eingenommen. Herr Tschanter hat ein paar alte Kollegen getroffen und danach ging es auch schon los. Alle Klassen wurden nacheinander aufgerufen und haben ihren Preis für die Teilnahme bekommen. Nick und Celine sind auf die Bühne gegangen und haben den Preis geholt. Einmal Eintritt in ein Bäderland unserer Wahl für die ganze Klasse. Mitmachen lohnt sich also. Wir sind ab sofort wieder dabei.

Schülerin 8c

Foto von Kay Tschanter
Foto von Kay Tschanter

Betriebsbesichtigung der Klasse 8d: Otto Dörner

Herr Kolbe von der Stiftung Kinderjahre hat unseren Besuch begleitet. Die Ausbildungsleiterin Frau Wilbert hat uns in Empfang genommen und mehrere Auszubildende und Mitarbeiter vorgestellt.

Wir haben sogar den Seniorchef Horst Dörner kennengelernt, der mit 89 Jahren immer noch jeden Tag zur Arbeit kommt. Er hat eindrucksvoll von seiner Motivation berichtet, das Unternehmen nach dem Krieg wieder aufzubauen. Angefangen hat er mit nur einem Mitarbeiter, heute sind es über 1000 und 40 Azubis.

Zunächst haben wir zwei Azubis kennengelernt, die uns einen kleinen Film über die Firma Dörner gezeigt haben, der deutlich machte, wie vielfältig die Tätigkeiten sind. Überrascht hat uns, dass man für eine kaufmännische Ausbildung heutzutage mindestens das Fachabi braucht. Gefragt sind außerdem gute Computerkenntnisse und fehlerfreies Deutsch. Kopfrechnen muss man auch können!

Dann kam der praktische Teil und wir durften mit einem 26 Tonnen schweren Tieflader „spielen“. Der LKW-Führerschein kostet 7000 Euro und ein Fahrer verdient über 2000 Euro brutto. Auch einige Mädchen waren ganz fasziniert von der hohen Sitzposition des Fahrers. Die Jungs waren erstaunt, dass der LKW weniger PS hatte als ein AMG… So ein LKW kostet übrigens 180.000 Euro.

Anschließend waren wir noch in der firmeneigenen LKW-Werkstatt, wo wir wieder einen Azubi und den Werkstattleiter kennengelernt haben. Der Werkstattleiter erzählte, dass händeringend Azubis gesucht werden, man aber auch nicht jeden nimmt und auch schon mal jemanden entlässt, der nicht ins Team passt. In der Werkstatt sind Mathe und Physik die wichtigsten Fächer. Deutsch und Englisch sind nicht so wichtig. Und der Blaumann ist am Ende eines Tages dann auch schon mal schwarz.

Zum Abschluss gab es noch Franzbrötchen und eine Geschenktasche. Da waren wir ganz erstaunt, dass wir das auch noch bekommen haben und tatsächlich behalten durften.

Ein tolles Erlebnis für das wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns das möglich gemacht haben!

Den Bericht mit vielen Fotos kann man sich hier anschauen.

Poppenbüttler Gespräche 2018: Digitale Medien

Thema der diesjährigen Poppenbüttler Gespräche:

Cyberattacke auf unser Gehirn

Risiken und Chancen für das Gehirn im Kindes- und Jugendalter.

Die Referentin Frau Prof. Dr. Teuchert-Noodt ist emeritierte Neurobiologin und ehemalige Leiterin der Neuroanatomie/Humanbiologie der Universität Bielefeld.

Wann: Mittwoch 14. November um 19:00 Uhr
Wo: Pausenhalle Schulbergredder 21a

Europäische Gäste an der Stadtteilschule Poppenbüttel

EU – Projekt Erasmus+ bringt Austausch und neue Freundschaften

Die Stadtteilschule Poppenbüttel freut sich sehr, in der Woche vom 15. bis 19. Oktober Gastgeber unseres Erasmus+-Projektes „Developing Tolerance towards Cultural Diversity and Migration“ gewesen zu sein. In dem bereits vierten Erasmus+-Projekt an unserer Schule konnten wir den Delegationen aus den Niederlanden, Italien, Spanien und der Türkei zeigen, wie wir in Hamburg und insbesondere an unserer Schule mit Heterogenität umgehen, denn unsere durch kulturelle Vielfalt geprägten SchülerInnen zeigten sich sehr aufgeschlossen und umsichtig mit unseren Gästen.

Dies gelang ihnen vor allem in den vielen schulischen Aktivitäten, bei denen wir darauf achteten, dass die Kleingruppen stets international gemischt sind. Eine Aufgabe war es beispielsweise, ein fünfsprachiges Minidictionary zu Begriffen wie Liebe und Freundschaft zu erstellen. Hier zeigten zahlreiche alle SchülerInnen Offenheit im Umgang mit Andersartigkeit.

Heterogenität, so wie wir sie an unserer Schule leben, war für unsere Gäste zum Teil neu. Es war toll zu sehen, wie unsere SchülerInnen vorbildhaft zeigen konnten, wie ein gesunder Umgang mit Vielfalt gelingen kann. Denn genau darum geht es bei unserem durch die europäische Kommission geförderten Projekt: Toleranz gegenüber kultureller Heterogenität zu fördern und die Akzeptanz für Minderheiten zu stärken. Dabei ist es aktuell wichtig zu zeigen, dass für Rassismus, Intoleranz gegenüber Fremden und aufkeimenden Nationalismus gerade in Deutschland, aber auch in Europa kein Platz sein darf.

Im Vorfeld des Besuchs in Hamburg hatten die SchülerInnen deshalb die Aufgabe, zu untersuchen, welche Sitten und Bräuche sich ändern können, wenn Menschen in ein anderes Land flüchten. Ein interessantes Ergebnis war, dass eine muslimische Schülerin aus Amsterdam stolz davon berichtete, dass sie in den Niederlanden gelernt habe, mit Jungen zusammen am Sportunterricht teilzunehmen. Dies sei vorher nicht erlaubt und deshalb anfangs schwierig für sie gewesen. Mit der Zeit sei der Kontakt zu Jungen aber leichter geworden und heute normal.
Unser Erasmus+-Projekt zeigt, dass es sich lohnt, wenn Menschen aufeinander zugehen. Deshalb war es sehr schön zu sehen, dass auch wir das Näherkommen in Europa voranbringen. Durch das Projekt wirkten die europäischen Werte nicht wie etwas Abstraktes, sondern wurden gelebt. Dabei wurde viel gearbeitet, gelacht, aber auch diskutiert. So kann Europa gehen – Wir danken der Europäischen Kommission für dieses wunderbare Projekt!

Hamburg meets Mälmo !

Besuch von schwedischen Schülern beim Skandinavienprofil der Stadtteilschule Poppenbüttel

Am 16.10. und am 24.10. besuchten insgesamt mehr als 60 Schüler der Malmö Latinskola die Stadtteilschule Poppenbüttel. Zustande gekommen war der Besuch über einen schwedischen Kontaktwunsch an die Behörde für Schule und Berufsbildung. Da passte es gut, dass an der Stadtteilschule Poppenbüttel seit diesem Schuljahr ein Oberstufenprofil existiert, dass sich mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen zum Kulturraum Skandinavien beschäftigt.

12. Klässler/innen des Profils SkandiNa-via übernahmen deshalb unter Leitung ihres Tutors Jan Kunstmann gern die Betreuung der Gäste, die in zwei Teilgruppen zu Besuch waren: Um sich näher kennenzulernen, spielten sie zunächst „People´s Bingo“, wobei sich gegenseitig Schüler mit gewissen Hobby´s, Vorlieben, Erfahrungen suchen mussten. Anschließend wurde es dann inhaltlich: die heimischen Schüler hielten einen Vortrag auf Englisch über unsere schöne Stadt. Was die Schweden davon behalten hatten, wurde anhand eines Quizes beantwortet. Natürlich kannten alle Schweden die berühmtesten Wahrzeichen, Biersorten und Sportvereine dieser Stadt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere Einheiten á 10 Personen auf; in kleiner Runde sprachen die Schüler ohne Lehrer zum Beispiel über stereotype Vorstellungen von den Menschen des anderen Landes, die unterschiedliche Gesetzeslage zum Thema Alkohol oder die unterschiedliche Verkehrspolitik in beiden Großstädten. Nach der anschließenden Schulführung trafen sich alle Schüler zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa. Insgesamt zeigten sich sehr viele Gemeinsamkeiten, ist doch Malmö wie Hamburg eine Hafen- und ehemalige Hansestadt. Auch die Herausforderungen mit der Migration und dem Wandel der Stadt sind ähnlich und ähnlich wie die Hamburger Schule haben auch die schwedischen Partner ein entsprechendes Oberstufenprofil an ihrer Schule.

Internationale Zusammenarbeit an der Stadtteilschule Poppenbüttel

Im Rahmen der Veranstaltungen kamen Gäste und Gastgeber in einen intensiven Austausch; es entstanden erste freundschaftliche Kontakte, die es auszubauen gilt. Hierzu wird es demnächst weitere Gespräche und Entscheidungen über eine inhaltliche Zusammenarbeit geben und das Profil SkandiNa-via überlegt zudem im Frühjahr 2019 einen Gegenbesuch in Malmö zu machen.
Für die Stadtteilschule Poppenbüttel waren die beiden Veranstaltungen ein kleiner Schritt zur Stärkung ihres Oberstufenprofils. Gemäß ihres Mottos „Hamburg ist nicht nur das „Tor zur Welt“, Hamburg ist das „Tor nach Skandinavien“ kommt im März weiterer internationaler Besuch an die Schule, denn Mitte März kommt eine norwegische Delegation aus Bergen nach Hamburg, die dann auch an der Stadtteilschule Poppenbüttel zu Gast sein wird (Su).