MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Aufgabenübermittlung an die Kinder der Abteilung 5 bis 7

• Die Ausgabe des Materials erfolgt über die Tutoren der jeweiligen Klasse in Form von E-Mails oder ausgedruckt in Papierform.

• Die Tutoren schicken am Freitag das Material gesammelt über den E-Mail-Verteiler an alle Eltern und Sorgeberechtigten der Klasse.

• Wenn notwendig, erfolgt die Ausgabe des Materials in Papierform über die Behördenpost. Wir bitten um Verständnis, dass das persönliche Vorbeibringen der Unterlagen durch die Kolleginnen und Kollegen nicht mehr möglich ist, da das Risiko einer Infektion zu hoch ist.

• Die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf nehmen die Sonderpädagogen in gemeinsamer Absprache mit den Fachlehrern und Tutoren vor.

• Die Arbeit der Kinder zu Hause wird möglichst durch einen Wochenplan strukturiert, indem die genauen Aufgaben, Materialien und wöchentliche Ergebnisrückmeldungen festgehalten sind.

• Über die Lehrkräfte erfahren die die Schülerinnen und Schüler, bzw. die Eltern oder Sorgeberechtige, bis wann die Arbeitsergebnisse fertig sein müüssen und ggfs vorgelegt werden müssen.

• Die Schulsozialarbeit bietet einen Telefondienst für Sie und Ihre Kinder an:
– Telefonnummer: 0171/148 62 16
– Sprechzeiten: Montag – Freitag von 10 – 16 Uhr.

Wir hoffen, dass sich die Versorgung mit Lernmaterialien weiter gut einspielt, so dass die Kinder in Ihrem Lernstoff gut vorankommen.

Bitte wenden Sie sich an die die Tutorinnen und Tutoren, wenn es Probleme gibt, wir sind optimistisch, dass wir das meiste lösen können, wenn wir im Austausch sind!

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Dresewski

Schulsenator Ties Rabe: Prüfungen finden wie geplant statt

Konkrete Planungen werden in den nächsten Tagen vorgeschlagen und abgestimmt

Die Kultusministerinnen und –minister der Länder haben heute intensiv über die weiteren Planungen der kommenden schulischen Prüfungen bis zum Ende des Schuljahres beraten.

Hamburgs Schulsenator Ties Rabe: „Alle Kultusminister sind jetzt einig und haben Klarheit geschaffen. Unser Beschluss ist eindeutig: Die Prüfungen, insbesondere die schriftlichen Abiturprüfungen, finden zum geplanten Termin oder zu einem Nachholtermin bis Ende des Schuljahres statt, soweit dies aus Infektionsschutzgründen zulässig ist. Wie derzeit in Hessen können die Prüfungen auch dann stattfinden, wenn der offizielle Schulbetrieb noch ruht. Eine Absage der Prüfungen zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht notwendig.“

Ties Rabe weiter: „Mit diesen klaren Vorgaben haben unsere Schülerinnen und Schüler jetzt größtmögliche Sicherheit, soweit es die besondere Situation zulässt. Diese klare Entscheidung liegt auch im Interesse der betroffenen Abiturienten. Es mag kurzfristig attraktiv scheinen, das Abiturzeugnis auch ohne Prüfungen zu bekommen. Langfristig bedeutet es aber für alle Schülerinnen und Schüler, dass sie jahrelang mit dem Makel lebe, nur ein Abitur zweiter Klasse erreicht zu haben. Zudem ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu garantieren, dass ein eingeschränktes Abiturzeugnis ohne die wichtigen Abiturprüfungen überall in Deutschland und Europa genauso wie ein reguläres Abiturzeugnis anerkannt wird.

Der Beschluss berücksichtigt auch, dass es gegenüber den Abiturienten der vorangegangene und Folgejahrgänge schwer zu erklären ist, wenn jetzt ein ganzer Jahrgang ohne die schweren Abschlussprüfungen mit nur 66 Prozent der geforderten Leistungen ein gleichwertiges Abitur bekommt. Das ist auch deshalb problematisch, weil in normalen Jahrgängen in der Regel mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler das Abitur nicht bestehen, weil sie in den Abiturprüfungen durchfallen. Hier brauchen wir vergleichbare Maßstäbe über die Jahrgänge hinweg.

Zugleich wird Hamburg genau wie die anderen Bundesländer berücksichtigen, dass die Abiturprüfungen in diesem Jahr unter schwierigen Bedingungen stattfinden müssen. Wir werden diese besondere Situation berücksichtigen und den Schülerinnen und Schüler deshalb weit entgegenkommen. So wollen wir viele Ausweich- und Nachschreibtermine anbieten, die den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Möglichkeiten eröffnen. Wir werden überdies mit den Lehrkräften vereinbaren, dass die übliche Vorbereitungszeit der Schülerinnen und Schüler für das Abitur verlängert und gut von den Lehrkräften begleitet wird. Die Pläne und genaueren Vorschläge werden jetzt von der Schulbehörde über das Wochenende erarbeitet und zu Wochenbeginn vorgestellt.“

Die Kultusministerkonferenz hat heute folgenden Beschluss gefasst:

· Die Kultusministerkonferenz bestärkt ihren Beschluss vom 12. März 2020, wonach die Länder die erreichten Abschlüsse des Schuljahres 2019/20 auf der Basis gemeinsamer Regelungen gegenseitig anerkennen werden.

· Keine Schülerin und kein Schüler soll Nachteile aus der jetzigen Ausnahmesituation haben und alle können noch in diesem Schuljahr ihre Abschlüsse erwerben.

· Die Prüfungen, insbesondere die schriftlichen Abiturprüfungen, finden zum geplanten oder zu einem Nachholtermin bis Ende des Schuljahres statt, soweit dies aus Infektionsschutzgründen zulässig ist. Schülerinnen und Schüler müssen eine ausreichende Zeit zur Vorbereitung erhalten. Die Prüfungen können auch in geschlossenen Schulen stattfinden, sofern es keine entgegenstehenden Landesregelungen gibt.

· Die Länder können ausnahmsweise auf zentrale Elemente aus dem Abituraufgabenpool verzichten und diese durch dezentrale Elemente ersetzen.

· Zum heutigen Zeitpunkt stellen die Länder fest, dass eine Absage von Prüfungen nicht notwendig ist. Die Länder stimmen sich eng in der KMK über das weitere Vorgehen ab.

Peter Albrecht
Pressesprecher | Leitung Kommunikation
Koordination A-Bundesländer

Elterninfos Jahrgänge 8-10

Liebe Eltern,
die aktuelle Situation, mit dem Gefühl der Unsicherheit, Bedrohung und weitgehenden Einschränkungen, ist bestimmt keine einfache Zeit für Sie und Ihre Kinder. Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familie gesund bleiben und die Zeit gut gemeinsam bewältigen.

Auch für unsere Lehrkräfte ist die Situation eine Herausforderung, die Kinder mit Lernstoff zu versorgen und gute Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie möglichst gewinnbringend lernen zu können. Wir bitten Sie, unterstützen Sie Ihr Kind dabei, soweit Ihnen das möglich ist. Da wir alle mit solch einer Situation bisher noch keine Erfahrung haben, geht es darum, gemeinsam das Bestmögliche daraus zu machen.

Wir möchten Sie mit diesem Schreiben darüber informieren, was wir als Schule tun, um Ihre Kinder beim selbständigen Lernen zu Hause zu unterstützen.

Die von uns getroffenen Entscheidungen und eingeleiteten Maßnahmen entsprechen den Empfehlungen der Behörde und sind mit der Schulaufsicht in wichtigen Fragen abgesprochen.

– In den Klassen 8 bis 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler wöchentlich einen Lernplan mit Aufgaben für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Gesellschaft, Naturwissenschaften (Biologie/Physik/Chemie), Arbeit u. Beruf und Spanisch.

– Die Ausgabe des Lernplans und des Materials erfolgt immer am Freitag vor der neuen Woche.

– Die Tutorinnen und Tutoren haben für ihre Klasse einen E-Mail-Verteiler erstellt, über den der Lernplan und Unterrichtsmaterialien versendet werden.

– Für Schülerinnen und Schüler, die nicht per Email zu erreichen sind, werden die Aufgaben über die Behördenpost versendet.

– Auf dem Lernplan ist angegeben, bis wann die Aufgaben zu erledigen sind und an welche Lehrkraft die erledigten Aufgaben zurück gesendet werden sollen.

– Die Tutorinnen und Tutoren nehmen mindestens einmal pro Woche Kontakt (Telefon, Email, …) zu den Kindern ihrer Klasse auf und fragen nach, wie die Kinder zurechtkommen.

Fachlehrerinnen und Fachlehrer teilen ihren Schülerinnen und Schüler feste Sprechzeiten mit, in denen Sie täglich für Fragen erreichbar sind.

Aufgaben und Material sind differenziert in grundlegende und erweiterte Anforderungen. In den Jahrgängen 9 und 10 ist in den Prüfungsfächern auch die Unterscheidung von Prüflingen und
Nichtprüflingen zu beachten.

Offen ist noch die Frage der Bewertung, der zu Hause selbständig erbrachten schulischen Leistung. Sobald hier Klarheit herrscht, werden wir Sie und die Schülerinnen und Schüler informieren.

Sollten Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich per Mail bei der Tutorin/dem Tutor Ihres Kindes oder beim Abteilungsleiter.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Dieringer (Abteilungsleitung Jahrgänge 8-10)