MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Das Schuljahr startet mit BO

Wie wir alle wissen, leben wir zurzeit immer noch in einer Ausnahmesituation. Das hat auch der BO-Bereich zu spüren bekommen: Die Starterwoche für den achten Jahrgang im Schulbergredder konnte nicht, wie gewohnt, in vollem Umfang durchgeführt werden. Nicht alle externen Referentinnen und Referenten, die uns in den vergangenen Jahren unterstützt haben, standen letztlich zur Verfügung.

Dennoch sind wir froh, dass Frau Severon vom Zollamt Hamburg und Herr Cremieux von unserem langjährigen Partnerbetrieb Brillux ihre Arbeitsbereiche vorgestellt und fachkundig zum Thema „Wie bewerbe ich mich richtig?“ informiert haben. Daneben war Frau Albrecht von der Diakonie Hamburg in allen achten Klassen mit dem Projekt „Schüler ohne Schulden ()“ unser Gast. Und an einem Tag fand bei der deutschen Angestellten Akademie (DAA) für jeweils eine achte Klasse, wie gewohnt, die Potenzialanalyse („Zukunft jetzt!“) statt. Das ist doch eigentlich gar nicht so wenig…

Zudem freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, für unsere neunten Klassen eine Werkstattwoche, ebenfalls bei der DAA, zu organisieren. Hieran werden all diejenigen teilnehmen, die in der Ausnahmesituation keinen Praktikumsplatz gefunden haben.

Berufsorientierungswoche in Jahrgang 8

Trotz der aktuelle Krise können wir auch in diesem Jahr wieder die erfolgreiche BO-Woche im Jahrgang 8 durchführen. Mit Einschränkungen werden die Schüler des Jahrgangs 8 wieder bei der Deutschen Angestellten Akademie DAA viel über sich und ihr Potential herausfinden und die Firma Brillux wird mehr als nur Farbe, den Schülern vorstellen. Der Zoll arbeitet mit den Schülern zu Bewerbungsfragen.

Feutsche Angestelltenakademie

Trotz Coronakrise Karriere machen: Hamburgs größte Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse erstmals virtuell

Die Messe am 31. März online; am 3. Juni in der Barclaycard Arena

Hamburg, 16.03.2020. Aufgrund der aktuellen Coronakrise wird Hamburgs größte Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse in den virtuellen Raum verlegt. Unter dem Titel „Casting für den Traumjob“ sollte sie ursprünglich am Dienstag, 31. März, in der Barclaycard Arena stattfinden. Dennoch kann der 31. März zum Einstieg in den Traumjob werden – denn die Aussteller stehen jetzt online zur Verfügung.

Unter jobwoche.de/live ist an diesem Tag von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr eine Live-Sendung zu sehen. Die Moderation übernimmt Kristina Lüdke, die unter anderem das Magazin „Mein Nachmittag“ im NDR Fernsehen moderierte. Neben Talk-Gästen aus den verschiedenen Branchen gibt ein Bewerbungscoach Tipps für die richtige Ansprache. Doch das Beste: Interessierte finden auf der Seite den Zugang zu 100 Unternehmen, die virtuell an der Messe teilnehmen. Jeder Aussteller hat seinen eigenen Raum, in den die Besucherinnen und Besucher eintreten und direkten Kontakt aufnehmen können – egal ob per Handy, Tablet oder PC.

„Wir begreifen die Krise als Chance und verlagern unsere Messe ins Netz: So kann am 31. März jeder unkompliziert, direkt und persönlich mit 100 Unternehmen Kontakt aufnehmen – ohne gesundheitliche Risiken“, sagt Messe-Initiator Sven Wolter-Rousseaux.

Mit dabei sind Unternehmen aus allen Branchen wie etwa Luftfahrt, Einzelhandel oder Versicherung. Auch Bildungsträger und Behörden wie die Polizei und die Feuerwehr stellen sich in virtuellen Räumen vor.

Für wechselwillige Fachkräfte, Young Professionals, Wiedereinsteiger, Ingenieure, Schüler, Arbeitsuchende und Weiterbildungsinteressierte aller Altersklassen, Branchen, Schulformen und Qualifikationen, bieten die virtuellen Messestände nicht nur zahlreiche Einblicke in Berufsfelder und Unternehmen, sondern auch die Möglichkeit, sich direkt auf die angebotenen offenen Stellen zu bewerben.

Im Juni haben nach jetzigem Stand alle Interessierten dann die Chance, die reguläre Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse zu besuchen: Der Nachholtermin für die Messe in der Barclaycard Arena in Hamburg ist auf Mittwoch, 3. Juni, datiert. Die Messe findet dann bereits zum 25. Mal statt.

Gründer von Hamburgs größter Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse ist Sven Wolter-Rousseaux von der Karrierezeitung JOBWOCHE, die jährlich 23 Mal erscheint.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.jobwoche.de und www.weiter24.de

„Packen Sie mal bitte Ihre Tasche aus!“

Wenn der Zoll in die Schule kommt…

Medienschule und Brillux



Am Freitag, den 21. Februar fand für die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 10 der zweite BO-Tag in diesem Schuljahr statt. Während ein Teil der Jugendlichen das Angebot nutzte, die Medienschule Wandsbek @bmk-hh.de zu erkunden und sich dort neidvoll von der umfangreichen technischen Ausstattung im Film- und Tonstudio beeindrucken ließ, ging es in der Veranstaltung der Firma Brillux ganz konkret um Inhalte der dualen Ausbildung sowie die damit verbundenen Anforderungen und Chancen.

Freiwilliges soziales Jahr und Zoll

Informationen gab es auch zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) @internationaler-bund.de sowie zum sehr vielfältigen Tätigkeitsfeld beim Zoll: von der Kontrolle am Airport über die Fahndung nach Drogen im Hafen bis zur Betreuung der Hundestaffel. Nähere Informationen hierzu erteilt das Hauptzollamt Hamburg @zoll.de

Das Geld

Weiterhin ging es um sämtliche Fragen rund um das Thema Geld, – von seiner Entstehung bis hin zu Fragen der Geldanlage und Wertschöpfung. Diese Veranstaltung wurde auf Grund des großen Erfolges bereits zum zweiten Mal angeboten. Der Grund hierfür könnte wohl auch daran liegen, dass die Teilnehmer hieran aktiv mit ihren Handys mitwirken konnten, womit wir wieder beim Thema „Medien“ wären. Fachkundig und abwechslungsreich präsentiert wurde dies von unserem ehemaligen Schüler und jetzigen „Banker“ Haris Mehmedovic. @dslbank.de.

Ein herzliches Dankeschön allen unseren engagierten Gästen. Bis zum nächsten Mal in Poppenbüttel! Oder, wie es einer der Schüler ausgedrückt hat: „Ich glaub, ich weiß jetzt, was ich machen werde.“

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„Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann: Neue generalistische Pflegeausbildung startet

Steigerung der Ausbildungszahlen: 1.300 neue Auszubildende im Jahr 2020 erwartet

Am 1. Januar 2020 ist das Pflegeberufegesetz in Kraft getreten: Die bisher getrennten Pflegeausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege werden zusammengeführt, die Auszubildenden werden nun generalistisch ausgebildet und können in allen Versorgungsbereichen der Pflege arbeiten. Die neue Berufsbezeichnung lautet zukünftig „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“. Die neue Ausbildung wertet die Berufe auf und erhöht die Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten der Pflegekräfte. Heute beginnen bereits fünf der insgesamt 14 Hamburger Pflegeschulen mit der neuen Ausbildung, dann nehmen 154 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung auf. Im August und Herbst ziehen die weiteren Schulen nach. Erwartet werden rund 1.300 neue Auszubildende im Jahr 2020. Das Schulgeld entfällt, die neue Ausbildung ist EU-weit anerkannt. Zusätzlich wird ab Wintersemester 2020 ein auf sieben Semester ausgelegter Pflegestudiengang mit 60 Studienplätzen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg beginnen, dessen Absolventinnen und Absolventen einen Bachelor-Abschluss zusammen mit der Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“ erwerben können. Ziel ist es mit der neuen, attraktiven Ausbildung die Ausbildungszahlen in der Pflege zu erhöhen und dem Fachkräftemangel in der Pflege weiter entgegenzuwirken.

Was ist neu an der generalistischen Ausbildung? Die Auszubildenden lernen im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung alle Altersgruppen und Versorgungsbereiche der Pflege kennen. Schwerpunkte werden sie insbesondere im Bereich der praktischen Ausbildung setzen: Sie werden mit großen Anteilen in den Bereichen ausgebildet, die ihr Ausbildungsträger (ein Krankenhaus, ein Pflegeheim oder ein ambulanter Pflegedienst) anbietet. Die neue Ausbildung ermöglicht es somit, in allen Versorgungsbereichen zu arbeiten, in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege. Wer genau weiß, dass er in der Alten- oder Kinderkrankenpflege arbeiten möchte, kann sich im dritten Ausbildungsjahr spezialisieren und einen Abschluss in Altenpflege oder der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege machen. Wer nach dem zweiten Jahr seine Ausbildungszeit beendet, kann den Abschluss zur Pflegeassistenz erlangen. Die anschließenden Einsatzmöglichkeiten sind flexibel. Voraussetzung für die neue Ausbildung ist ein Mittlerer Schulabschluss oder eine zehnjährige allgemeine Schulbildung. Hauptschulabsolventen können die Ausbildung absolvieren, wenn sie über weitere Qualifikationen verfügen.

Die Finanzierung erfolgt bundeseinheitlich nach einheitlichen Finanzierungsgrundsätzen mit festgelegten Anteilen der Kostenträger (Krankenkassen und Pflegekassen, Land, Sozialhilfeträger, Beihilfe und nicht zuletzt die Pflegebedürftigen über ihre Eigenanteile). Die Einzahlungen erfolgen in einen Ausbildungsfonds für das Land Hamburg, der von der Ausbildungsfonds Pflege Hamburg GmbH (APH) verwaltet wird. Das Finanzierungsvolumen für das erste Ausbildungsjahr 2020 beträgt 25.395.000 Euro, davon zahlt die Stadt 2.272.000 Euro. Diese Summe ergibt sich aus den geplanten Ausbildungszahlen der Ausbildungsbetriebe und der Pflegeschulen, die zusammen mit den vereinbarten Kostenpauschalen für die schulische und die praktische Ausbildung sowie den zu zahlenden Ausbildungsvergütungen berechnet wurden. In den kommenden Jahren wird dieser Betrag steigen, bis alle drei Ausbildungsjahre nach neuem Recht „angekommen sind“.

Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, die Behörde für Schule und Berufsbildung wirbt zusammen mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen seit September 2019 mit der Kampagne „Das ist Pflege“ in sozialen Medien, Kinos, im öffentlichen Raum und mit Aktionstagen für den Beruf und die Ausbildung. In einer Allianz für die Pflege setzen sich die Arbeitgeber in der Pflege für bessere Arbeitsbedingungen und die Fachkräftesicherung ein.

Das BO-Team unserer Schule hilft bei allen Fragen auch in diesem Zusammenhang gerne weiter.

Berufsorientierung: Termine diese Woche

Montag, 17.02.
BO-Modul „Ich finde einen Praktikumsplatz“ für ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9, Frau Möcker, Berusbildungswerk (bbw)
8-14 Uhr im PC-Raum.

Donnerstag, 20.02.
Berufseinstiegsbegleitung für ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9, Frau Haschke
12 – 14 Uhr, BO-Raum 109.

Freitag, 21.02.
BO-Tag für Jahrgang 10 mit verschiedenen Angeboten (nähere Infos demnächst auf der Homepage).

Berufsorientierung: Termine diese Woche

Montag, 10.02., 8 – 14 Uhr
BO-Modul „Ich finde einen Praktikumsplatz“ für ausgewählte SuS aus Jahrgang 8 (Frau Möcker, Berufsbildungswerk bbw)
Ort: PC-Raum

Mittwoch, 12.02., 14.10 Uhr
Schüler*innen aus allen neunten Klassen: Vorbesprechung Berufseinstiegsbegleitung BerEb und Vorstellung einer neuen SchuB-Klasse/ „Schule und Beruf“
Ort: Raum 107

Donnerstag, 13.02., 10 Uhr
Frau Haschke, unsere neue Berufseinstiegsbegleiterin, stellt sich den Schüler*innen vor
Ort: wird am Mittwoch bekannt gegeben

Freitag, 14.02., 8-12 Uhr
Berufsberatung im Jahrgang 10, Frau Witt, Jugendberufsagentur JBA
Ort: Raum 109

BOSO: Bei uns vor Ort – Nadine Witt

Nadine Witt
Agentur für Arbeit Hamburg
Berufsberaterin
Tel.: 040 55 43 90 – 207

E-Mail: Nadine.Witt2@arbeitsagentur.de

Internet: Arbeitsagentur Frau Witt

Frau Witt kann unter diesen Daten jederzeit kontaktiert werde. Sie ist regelmäßig bei uns an der Schule und berät im BOSO-Büro alle bei uns lernenden Schülerinnen und Schüler, unabhängig von deren Zielen. Jede und jeder ist willkommen.

Die Terminvergabe erfolgt über das BOSO-Team.