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Vorweihnachtliches Treffen der Generationen…


Der 6. Dezember stand in diesem Jahr an der StS Poppenbüttel unter ganz besonderen Zeichen. Das traditionelle Kaffeetrinken der ehemaligen KollegInnen und Schulleiterinnen fiel nämlich dieses Mal auf den Nikolaus. Pünktlich um 15.30 Uhr hatten sich PädagogInnen aus 25 Jahre Schulgeschichte in der neuen Mensa der Stadtteilschule versammelt.

Weißen Papierschneeflocken, scheinbar von der Decke rieselnd, gestaltet in einem Nachmittagskurs des Ganzstages, wurden von einem Lichtermeer flackernder Teelichter angestrahlt. All dies zusammen versetzte die Mensa in eine zauberhafte Vorweihnachtsstimmung.

Nach einer kurzen Begrüßungrede der Schulleiterin Dorothee Wohlers wurde bei einem Glas alkoholfreiem Cocktail an den hübsch dekorierten Tischen Platz genommen. Eine Schülergruppe hatte unter der Leitung ihres Lehrers Herrn Jacobi hübsche Gestecke gebastelt und für den Nachmittag zur Verfügung gestellt. Bei duftend brennenden Bienenwachskerzen, Kaffee und Kuchen sowie schokoladenem Weihnachtsgebäck tauchten die ehemaligen KollegInnen schnell in intensive Gespräche über Schule von gestern und heute ein. Dies nicht zuletzt, da sich unter den 34 Gästen auch KollegInnen, die derzeit an der StS Poppenbüttel tätig sind, befanden und so wurde mancher Vergleich über schulische Veränderungen bis in die Gegenwart gezogen. Besondere Erwähnung soll an dieser Stelle noch das tolle Angebot des ehemaligen Schulleiters Ali Seyffahrt (87) finden, der sich im kommenden Jahr als neuer Lesepate wieder aktiv in den Schulalltag der Stadtteilschule einbringen wird.

Die ursprünglich feste Sitzordnung löste sich im Laufe des Nachmittags immer weiter auf und auch nichtschulische Themen machten bis in den frühen Abend ihre Runde. Als nach knapp drei Stunden die letzten Gäste die Veranstaltung verlassen hatten, blieben wir mit dem tollen Gefühl zurück, auch in diesem Jahr wieder ein wunderbares Treffen der (schulischen) Generationen mit erlebt zu haben. Mancher von ihnen wird bereits im Februar wieder in seine „alte“ Schule kommen, es wird allerdings kaum Zeit zum Klönen sein, denn da stehen traditionell leckerer Grünkohl und das Doppelkopfspielen an erster Stelle.