MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Zeitzeuge Herr Ivar Buterfas-Frankenthal an unserer Schule

Kindheit als jüdischer Junge in der Zeit des Nationalsozialismus

Ich hätte noch stundenlang weiter zuhören können!“ sagte Virginia aus der 10b nach dem Gespräch mit dem Zeitzeugen Herrn Buterfas-Frankenthal, an dem sie mit 300 weiteren Schülerinnen und Schülern unserer Schule am letzten Freitag teilgenommen hat. Die Klasse 9d von Martina Pods-Sievers hat ihn vor einigen Wochen im Hamburger Schulmuseum getroffen und ihn an unsere Schule eingeladen, damit er uns berichten kann, wie er als jüdischer Junge in Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus seine Jugend erlebt und erlitten hat.

In seinem Vortrag zog er aber auch Parallelen zu aktuellen Entwicklungen wie den Anschlag in Halle / Saale auf die dortige Synagoge und ermahnte die anwesenden Schülerinnen und Schüler, auch heute Haltung zu zeigen und Unterdrückung – aus welchem Grunde auch immer – entgegen zu treten.



Ich war etwas nervös vor dem Zeitzeugengespräch. Ich hatte ja die Ehre, dass ich es anmoderieren durfte. Aber als Herr Buterfas-Frankenthal auf mich zukam und mich begrüßte, strahlte er so eine Vertrautheit und Liebenswürdigkeit aus, dass ich sofort das Gefühl hatte, dass es ein Gespräch auf Augenhöhe mit ernsten Themen – aber trotzdem mit schöner Atmosphäre – werden würde.

Ich habe viel aus diesem Gespräch mitgenommen. Es waren sehr denkwürdige Erlebnisse, die sich niemals wiederholen dürfen! Es war ein sehr intensives Gespräch und ich bin sehr dankbar, dass Herr Buterfas-Frankenthal zu uns an die Schule gekommen ist! Ich hoffe, dass alle Schülerinnen und Schüler etwas von diesen knapp 3 Stunden mitnehmen konnten. (Lukas Reinke, 12k)


Im Anschluss zeigte der Theaterkurs von Frau Pfunder extra für diese Veranstaltung einstudiertes Stück, das die Zuschauer zum Nachdenken anregte.

Naturwissenschaftliche Weihnachts-Show 2021

Nach Schulschluss zieht der Weihnachtsmann
sich gern den weißen Kittel an.
Mit Weihnachtsengel und Nikolaus
probiert er dann Versuche aus.

Liebe Freunde des naturwissenschaftlichen Experiments,

auch in diesem Jahr möchten wir Euch wieder mit einem freudbetonten weihnachtlichen Experimentalvortrag der drei Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik – den Übergang in die wohlverdienten Ferien versüßen.

Am 21. Dezember um 14:15 Uhr findet unsere jährlich Weihnachts-Show leider nicht in der Pausenhalle, sondern ausschließlich via Livestream bei Youtube statt.

Wir sind optimistisch, dass wir im nächsten Schuljahr wieder auf der Bühne Spannendes und Interessantes aus den Naturwissenschaften zeigen können.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus den Naturwissenschaften
Gunnar Herrmann, Wolfram Keil und Nathalie Luft

Zum Livestream bei Youtube

Den flüssigen Stickstoff haben wir wie immer bei der Firma Wonsak gekauft.

Naturwissenschaftliche Weihnachtsshow 2020

In diesem Jahr sollte unsere jährlich Weihnachtsvorlesung nicht in der Pausenhalle, sondern ausschließlich via Livestream stattfinden. Um 14:00 und auch um 15:00 Uhr hat uns leider die Technik im Stich gelassen. Erst um 17:00 Uhr konnten wir das Video online zeigen. Für die vielen Interessierten, die geduldig gewaret haben, war das sehr schade.
Wir sind optimistisch, dass wir im nächsten Schuljahr wieder auf der Bühne Spannendes und Interessantes aus den Naturwissenschaften zeigen können.

Was: Naturwissenschaftliche Weihnachtsvorlesung
Wann: Leider hat die Technik nicht mitgespielt und das Video konnte nicht live gezeigt werden.
Wo: hier oder bei Youbtube

Marktplatz der Kulturen am 19. September

Wir, das sind Schüler aus Jahrgang 9 und 10 und Sabine Schmidt, Sozialpädagogin dieser Schule. Im Rahmen des Kurses „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ entwickelte sich diese Idee, damit wir uns in unseren Kulturen, unseren Werten, etc. besser kennenlernen.

Um diesen „Marktplatz“ möglichst bunt und vielseitig gestalten zu können, brauchen wir Eure/Ihre Unterstützung.
Zum einen soll eine vielfältige Ausstellung mit Alltagsgegenständen, Kleidung (z.B. traditionelle Trachten oder ähnliches), Bildern, kulturellen Dingen, Gewürzen, ….. usw. entstehen. Zum anderen möchten wir ein Buffet mit Leckereien aus möglichst vielen Ländern aufbauen.

Darüber hinaus würden wir uns freuen, wenn du/ihr Musik oder einen Tanz aus deinem Herkunftsland vorführen möchtest. Wer von Euch/Ihnen Lust und eine Idee hat am 19.09.19 in der Mittagspause zwischen 11:30 Uhr -12:30 Uhr etwas vorzutragen, teilt mir dies bitte bis zum 12.09.19 mit.

Elternbrief zum Herunterladen

Projektwoche 2019 – Ein Sommermärchen des Wissens

PROJEKTWOCHE 2019 – EIN SOMMERMÄRCHEN DES WISSENS

… unter diesem Motto standen drei Tage unserer diesjährigen Projektwoche im Jahrgang 7, denn wir hatten wirklich hochsommerliche Temperaturen und wir haben tolle Veranstaltungen besucht, auf denen wir eine Menge lernen konnten….

Auf nach Hannover

Nun aber der Reihe nach: Am Montagmorgen trafen wir uns bereits viel früher als sonst in der Schule; ein ausgeklügelten Zeitplan versprach, dass innerhalb von nur dreißig Minuten fast 500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, auf zehn Busse verteilt, die beiden Standort der StS Poppenbüttel in Richtung IdeenExpo Hannover verlassen sollten. Dass dies am Ende tatsächlich reibungslos klappten, verdanken wir der Schulleiterin Frau Wohlers und der Kollegin Petra Nelke, die schon Tage zuvor immer wieder umplanen mussten, weil sie fast täglich veränderte Sitzplatzzahlen des Busunternehmens bekamen.

Der letzte Bus verließ – wie geplant – um 8.20 Uhr den Poppenbüttler Stieg 7 und er kämpfte sich, wie alle anderen Busse auch, erst einmal durch den Hamburger Berufsverkehr. Nach 45 Minuten erreichten wir endlich die Autobahn und nach weiteren zwei Stunden Fahrt auch das Messegelände in Hannover. Alle Busse wurden auf den Sammelparkplatz vor dem Eingang Süd geleitet. Dort machten sich bereits Horden von Schülern auf den Weg, würde es auf dem Messegelände nicht viel zu voll sein?

Auf der IdeenExpo

Nach der Anmeldung, die reibungslos klappte, durften die Schülerinnen und Schüler meist in Dreiergruppen alleine über das Gelände ziehen. Sich bei dem breitgefächerten Angebot zu orientieren, war anfänglich gar nicht so leicht, aber nach einem ersten bloßen Durchstreifen der Hallen bildeten sich bald die Interessensbereiche heraus, die man nun genauer inspizieren wollte. Es gab viele Mitmachangebote, zum Teil mit längerer Wartezeit, aber die aufzubringen, lohnte sich allemal. So konnten wir zum Beispiel der der Firma Nordzucker kleine LED beleuchtete Figuren pressen. Die kleinen Bären wurden letztlich im gleichen Verfahren hergestellt, wie ein einzelner Zuckerwürfel entsteht.

In einer anderen Halle war der Fokus auf etwas ganz Anderes ausgerichtet: Elektromobilität. Dort brausten Jugendliche, vielleicht zum ersten Mal, auf einem Elektroroller oder gar in einem Elektroauto über einen Straßenparkour….

Auf der Plaza konnten wir auf der riesigen Bühne einer Wissensshow beiwohnen, in der Ranga Yogeshwar, unterstützt von zahlreichen Gästen, uns allen Naturphänomene auf simple Art und Weise erklärte und deren Lösungen anhand praktischer Versuche demonstrierte.

Alles aufzuzählen, was wir uns an diesem Projekttag in Hannover angesehen haben, würde viel zu lange dauern, unser Tipp, besucht die IdeenExpo unbedingt beim nächsten Mal selbst, es lohnt sich!

Um 15.30 Uhr machten wir uns mit den zehn Bussen auf den Heimweg nach Poppenbüttel – knapp drei Stunden Fahrt bei sommerlichen Temperaturen machten durstig und müde…

In der Klasse 7b geht es noch weiter

…allerdings nicht so müde, dass wir mit unserer 7b nicht bereits zwei Tage später wieder an einem tollen Bildungsangebot teilnehmen wollten. Dieses Mal allerdings war der Weg nicht so weit, denn die Veranstalter des „Sommer des Wissens“ hatte ihre Zelte auf dem Hamburger Rathausmarkt aufgebaut. Das Wissenschaftsfestival – praktisch eine IdeenExpo im Kleinformat – bot neben zahlreichen Mitmachangeboten für alle Bürger vor allem interessante Vortragsreihen für Hamburger Schulen an. In großen Pavillons wurden insgesamt vier Themenbereiche dargestellt: Zukunftswerkstatt, HiTech-Labor, Kultur und Gesundheit.

Rechtsmedizin und Vulkanismus

Für Donnerstag hatten wir den Vortrag „Was macht eigentlich ein Rechtsmediziner? – Vom Alltag zum Tatort“ gebucht. Spannend erklärt erfuhren wir anhand von Fotos und anschaulichem Filmmaterial eines fingierten Tatortes, wie die Rechtsmedizin Polizei und Gerichte bei der Aufklärung eines Verbrechens unterstützen kann. Anschließend blieb noch genug Zeit, um sich im dem dazugehörigen Mitmachpavillon Werkzeuge der Mediziner anzusehen, sein Wissen in einem Quiz zu beweisen oder aber selber mit Mundschutz und Handschuhen ausgestattet, eine „DNA – Analyse“ durchzuführen.

Der Freitag stand für uns dann eher im Zeichen von Erdkunde/Geschichte und Politik: Der Vortrag „Wie erforscht man Vulkane?“ knüpfte an das Vorwissen an, das wir im GesWi Unterricht zum Projekt „Vulkanismus“ bereits in Teilen erlangt hatten. Im zweiten Vortrag des Tages versuchten wir mit Hilfe einer Dozentin des Institutes für Friedensforschung an der Uni Hamburg Antworten auf die Frage zu finden „Warum gibt es Kriege?“. Engagiert berichteten einzelne SchülerInnen und Schüler von ihren Erfahrungen, so dass der Vortrag in Teilen weit über das hinaus ging, was im Vorwege vielleicht zu erwarten war.

Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass sich die zu Beginn der sieben Klasse durchgeführte HVV Rallye, unbedingt ausgezahlt hat. Alle haben selbstständig – spätestens am zweiten Tag – den Weg von Poppenbüttel zum Rathausmarkt sicher und pünktlich gemeistert.

Insgesamt waren dies drei prallgefüllte, wissensreiche Tage, die uns sehr Spaß bereitet haben!

(Bau)

Alles sauber: Die Klasse 8d besucht die Stadtreinigung

Hamburg am 6. Juni 2019.

STS Poppenbüttel bei der SRH

Auf Einladung der Stiftung Kinderjahre durfte die Klasse 8d am Mittwoch den Betriebshof der Hamburger Stadtreinigung besuchen. Herr Jürgen Kolbe und der Schülerpraktikant Jonathan Böttcher begrüßten uns für die Stiftung vor dem Weiterbildungszentrum im Heidenkampsweg 101. Die ganze Klasse war pünktlich und ist allein von Poppenbüttel nach Hammbrook gefahren. Zur Belohnung gab es später ein Eis ausgegeben von den Tutoren.

Im Weiterbildungszentrum wurden wir von zwei jungen Mitarbeiterinnen der Personalabteilung herzlich in Empfang genommen. Gut gefallen hat uns die Auswahl an Getränken und Keksen, an der wir uns bedienen durften, bevor wir einen Vortrag zur Geschichte der Stadtreinigung und den Ausbildungsmöglichkeiten bekamen.

Die Stadtreinigung Hamburg (abgekürzt SRH) hat über 3000 Mitarbeiter und knapp 1000 Fahrzeuge an mehr als 30 Standorten verteilt über die ganze Stadt. Die SRH ist nicht nur verantwortlich für die Müllabfuhr und betreibt Recyclinghöfe in ganz Hamburg, sondern sammelt das Laub der Bäume ein, reinigt die Parks und leert die mehr als 10.000 roten Mülleimer in der Stadt. Betriebe wie Stilbruch sind hundertprozentige Tochterfirmen.

Ausbildung und Praktika

Für uns besonders interessant war natürlich, dass die SRH in neun ganz unterschiedlichen Berufen ausbildet. Zum Beispiel in den eigenen Kfz-Werkstätten zum Mechatroniker und in der eigenen Kantine zum Koch, aber auch Kaufleute, Techniker und Informatiker dürfen nicht fehlen. Wer noch keinen Praktikumsplatz gefunden hat, kann sich auch dafür noch bewerben…

Spannend war dann natürlich der Rundgang durch den Betrieb am Bullerdeich und als Höhepunkt die Fahrt „auf dem Bock“ eines Müllwagens, was sich natürlich auch die Tutoren nicht entgehen ließen… Ein sehr lehrreicher Ausflug mit vielen interessanten Einblicken und Zukunftsperspektiven.

Aufgezeichnet von Martin Bösser am 9. Juni 2019

Bibapop- Die Big Band auf der Erasmus- Party

 

„Bibapop“,  die Big Band der Stadtteilschule rockte Europa ! Sie spielte am 16. 10. auf der Erasmus- Party in der Mensa. Die Zuhörer aus Schweden, der Türkei, den Niederlanden, Italien und anderen europäischen Ländern klatschten begeistert  zu Hits wie „Spinning Wheel“ oder „Uptown Funk“ mit.   Nach dem anstrengenden Auftritt war erstmal relaxen in den Liegestühlen angesagt.