Neue Routen an unserer Kletterwand

Am vergangenen Samstag wurde in unserer Kletterhalle kräftig geschraubt, sortiert und gestaltet: Die gesamte Wand wurde zunächst vollständig von Griffen befreit, bevor zahlreiche neue Kletter- und Boulderwege entstanden sind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und wird in den kommenden Wochen noch weiter wachsen.

Was ist neu?
Viele Bereiche der Wand sind nun mit Zwischentops und einem Top ausgestattet, sodass sie sowohl zum Bouldern als auch zum Toprope-Klettern geeignet sind. Einige Wandflächen wurden bewusst freigelassen – hier werden nach und nach weitere Linien entstehen.

Besonders spannend sind die drei neuen Traversen: Hier geht es nicht darum, möglichst hoch zu steigen, sondern sich – oft nur wenige Zentimeter über dem Boden – seitwärts entlang der Wand zu bewegen. Diese Art des Kletterns fordert vor allem Gleichgewicht, Körperspannung und eine gute Routenplanung.

Wie entstehen eigentlich Kletterrouten?

Unter Anleitung eines professionellen Routesetters wurde an diesem Tag gezeigt, wie aus verschieden geformten Griffen und Tritten eine stimmige Kletterroute entsteht – von leicht bis anspruchsvoll. Das Routenbau-Team lernte, wie Bewegungsabfolgen, Schwierigkeitsgrade und Körperpositionen geplant werden, damit am Ende eine abwechslungsreiche und sichere Strecke entsteht.

Für unsere Schule bedeutet das:
Die Kletterwand wird Stück für Stück weiterentwickelt und bleibt ein Ort, an dem Bewegung, Mut und Koordination im Mittelpunkt stehen. Sowohl im Sportunterricht als auch in Ganztagsangeboten können unsere Schüler:innen hier neue Erfahrungen sammeln.

Ein großes Dankeschön gilt allen, die an diesem Tag mit angepackt haben – vom Abbauen der alten Routen bis hin zum Setzen neuer Kletterlinien. Die neu gestalteten Bereiche laden ab sofort dazu ein, entdeckt und ausprobiert zu werden.

Impressionen des Tages:

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