MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Achtung, in Poppenbüttel sind die Kinder los!!!!

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….das ist ja die Höhe….

Wer in der letzten Woche am Vormittag in Poppenbüttel und Hummelsbüttel unterwegs war, hat uns vielleicht gesehen, aber ganz bestimmt gehört. Wir, der neue Jahrgang 5, der Stadtteilschule Poppenbüttel waren nämlich im Rahmen der Projektwoche „Wir lernen uns kennen.“ gleich klassenweise im Stadtteil unterwegs, um uns gegenseitig zuhause zu besuchen. An drei Tagen marschierten wir bereits morgens um 8.30 Uhr vom Schulstandort der 5 – 7 Klassen am Poppenbüttler Stieg los. Am Haus angekommen erklärten wir unseren MitschülerInnen mit wie vielen Personen und Tieren wir hier zusammen leben und wo genau sich unser Lieblingsplatz in der Wohnung befindet.

….Eiszeit in Poppenbüttel….

Besonders toll war es, wenn wir von einem Mitschüler oder unseren LehrerInnen zu einem Eis oder einem selbstgebackenen Kuchen eingeladen wurden. Doch auch sonst nutzten wir die Zeit vor dem Haus, um uns von den teilweise recht langen Wegen bei selbst mitgebrachtem Frühstück zu erholen. Immerhin haben wir an den 4 Tagen insgesamt fast 25 km zu Fuß zurückgelegt, um wirklich alle Kinder einer Klasse und den „Baui“ zu besuchen.

….fadenscheinig….

Einen Tag der Projektwoche verbrachten wir auf dem Bauspielplatz am Tegelsbarg. Der Weg von der Schule dorthin stellte uns gleich vor eine riesen Aufgabe. Wir wurden mit einem Faden jeweils zu dritt oder zu viert an den Handgelenken zusammengebunden und mussten aufpassen, dass der Faden nicht riss. Vielen Gruppen gelang das, manchen fast!

….gemeinsam spielen und hämmern …

prowo_bau_3Am „Baui“ angekommen wurden wir zunächst von Helga, der Sozialpädagogin des Spielplatzes, begrüßt und eingewiesen. Anschließend begaben wir uns unter der Anleitung des Teams der Schulsozialarbeit auf die „Reise“ durch ein gefährliches Moor. Bei dem Spiel kam es darauf an, dass es der ganzen Klasse gelang, sich gegenseitig so zu helfen, dass niemand zurückblieb, sondern alle sicher auf die gegenüber-liegende Seite des Moores gebracht wurden. Was uns zunächst so leicht vorkam, stellt sich bald als äußerst schwierige Aufgabe dar. Am Ende aber gelang es fast allen, den Weg durch das Moor sicher zu bewältigen.


prowo_bau_4Anschließend stärkten wir uns mit einem Frühstück, dann durften wir endlich im Toberaum, am Tischkicker, an der Tischtennis-platte, mit den Go – Karts und natürlich in den Holzhäusern spielen. Lange Bretter wurden von einem Haus zum anderen gelegt, um eine tragfähige Brücke zu konstruieren, dicke Nägel wurden von schweren Hämmern in die Balken getrieben, um die Brückenteil zu fixieren – was war das für ein Spaß!
Kleinere Blessuren konnten mit einem Pflaster versorgt werden, größere Verletzungen blieben zum Glück aus.

….Kinder, das Mittagessen wartet…

Viel zu schnell war dieser Vormittag zu Ende; um pünktlich zum Mittagessen zu kommen, packten wir gegen 12.30 Uhr unsere sieben Sachen zusammen und begaben uns, dieses Mal ohne dass wir mit Fäden zusammen gebunden waren, auf den Heimweg zur Schule. Dort erwarteten uns in der Schulmensa – den herrlichen Duft rochen wir bereits auf dem Schulhof – Chicken Nuggets, Pommes Frites sowie frischer Salat. Und alle, die dieses Mal kein Essen bestellt hatten, ärgerten sich sehr….

(Bau)