MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Erasmus+ in Rom

In der Woche vor den Maiferien ging es mit den vier Oberstufenschülern Nico (Jg. 11), Timo, Yalda (beide Jg. 12) und Soraya (Jg. 13) und zwei Lehrern (Brn und Trk) in das beeindruckende Rom, wo wir eine anstrengende, aber vor allem ereignisreiche und wunderbare Woche bei frühlingshaftem Wetter verbringen durften! Diese Reise hat im Rahmen des Projekts Erasmus+ stattgefunden, für das wir im vergangenen November bereits selbst Gastgeber von Schülern und Lehrern aus Europa sein durften.

In Italien

Erasmus Rom 6

Nun, als letztes Gastgeberland des zweijährigen Austauschs, war Italien an der Reihe und hat seine Aufgabe sehr ernst genommen. Wenn die SchülerInnen und LehrerInnen der italienischen Schule „I.I.S.S. Charles Darwin“ Organisationstalent nicht unbedingt zu ihren größten Stärken zählen sollten, was besonders bei den nordeuropäischen Ländern viel Geduld erfordert hat (ohne hier irgendwelche Klischees bedienen zu wollen), so haben sie dieses kleine Defizit durch eine immense Herzlichkeit und Gastfreundschaft ausgeglichen! Zusätzlich haben sie es mit ihrem Temperament immer geschafft, für gute Stimmung innerhalb der Gruppe zu sorgen, sodass wir Gäste – aus Deutschland, Schweden, Belgien, Frankreich, Griechenland und der Türkei – uns immer willkommen und wohl gefühlt haben.

Vormittags Arbeit, nachmittags Kultur

Erasmus Rom 7

Vormittags haben die Schüler zu wichtigen europäischen und kulturellen Themen gearbeitet und mitgebrachte Präsentationen, Poster und Videos präsentiert, so z.B. zu der Frage, inwiefern sich die Globalisierung auf die individuelle Kultur der einzelnen Länder auswirkt. Hierbei haben unsere Schüler eine gute Figur gemacht.
Nachmittags haben uns die Gastgeber einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten Roms gezeigt. Ob nun die Spanische Treppe, das Pantheon, der Trevi-Brunnen, das Kolosseum, das Forum Romanum oder die Villen Adriana und d’Este in Tivoli (u.v.m.) – wir waren von allem begeistert.

Das hat es uns gebracht

Für die interkulturellen und europäischen Beziehungen mindestens genauso gewinnbringend wie die Arbeit in der Schule war wohl die Freizeit, die wir mit den anderen Nationen verbringen durften. So haben unsere Schüler ihre Zeit in den Gastfamilien und mit den anderen Schülern sehr genossen, haben sich tadellos benommen und einen guten Eindruck hinterlassen, sodass ich ohne Zweifel sagen kann, dass sie unsere Schule und unser Land hervorragend repräsentiert haben. Auch wir Lehrer konnten unsere „interkulturellen Beziehungen“ bei der ein oder anderen Pizza, Pasta oder Vino Rosso vertiefen und ein wenig „La Dolce Vita“ genießen. Schade, dass dies die letzte Reise dieses konkreten Projekts war, aber wir freuen uns auf die noch kommenden Projekte mit Erasmus+!
(Brn und Trk)

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