MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Zukunfstag 2019

28. März 2019: Mehr als 130.000 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am bundesweiten Zukunftstag – und wir waren mittendrin!

Wie in jedem Jahr, haben sich unsere Siebtklässlerinnen und Siebtklässler auch diesmal wieder fleißig am bundesweit durchgeführten Zukunftstag beteiligt. Mädchen und Jungen für neue Berufswege zu interessieren, das ist das Ziel des Girls` und Boys` Day. Immer wieder im Frühjahr wird Mädchen und Jungen die Möglichkeit geboten, Berufsfelder kennenzulernen, die außerhalb einer traditionellen Orientierung liegen: Gar nicht so einfach, einen passenden Platz zu finden! Umso stolzer können die meisten unserer Schülerinnen und Schüler sein, dass ihnen dies gelungen ist. Es war zwar nicht immer der klassische Rollenwechsel, der dabei herausgekommen ist, doch wissen wir ja, dass jede gemachte berufliche Erfahrung wertvoll ist. Hier einige Auszüge aus der 7a (die wir aus redaktionellen Gründen gekürzt haben).

Niklas

„Am Boys-Day 2019 war ich bei der Firma Smaato und habe erfahren, was dort gemacht wird. Meine Tätigkeit beschränkte sich genau genommen auf das Zuhören. Es war an einigen Stellen ziemlich interessant und an anderen eher weniger. Ich bin eine halbe Stunde zu spät gekommen, weil ich mich verlaufen hatte und Google Maps nicht so funktionierte, wie es sollte. Das hat dann so lange gedauert bis mich jemand abgeholt hat.“

Helen

„Am 28.3.19 verbrachte ich den Girls- und Boys-Day in einem Rewe-Markt. Ich habe alle Lebensmittel, die auf einem Rollwagen („Rolli“) standen, in die Gefrierschränke einsortiert. Dabei trug ich Handschuhe, ein Rewe-T-Shirt und ein Namensschild. Es war zwar sehr anstrengend, da manche Lebensmittel sehr schwer waren, wie zum Beispiel die Milch. Ich fand besonders, dass sehr viele Kunden mich gefragt haben, wo dies oder jenes steht, daraufhin sagte ich immer, dass ich nur heute hier bin. Nach dem ich fertig war, legte ich alle Sachen wieder zurück in die Garderobe außer meinem Namensschild, das durfte ich behalten.“

Hannah

„Ich bin um 8:00 mit meiner Mutter zur Arbeit gefahren. Sie hat mich dann in das Pflegezentrum INTEGRA abgesetzt. Dort habe ich bei der Zubereitung des Frühstücks geholfen, das hat Spaß gemacht. An diesem Tag waren auch noch andere Kinder vor Ort. In einer 20minütigen Pause haben wir gemeinsam eine kleine Runde „Mensch-ärgere-dich-nicht“ gespielt. Eine Bewohnerin hatte an diesem Tag Geburtstag, deswegen backten wir eine Torte und brachten sie ihr. Aus Freude darüber, weinte sie ganz doll.“

Frederik

„Ich war bei der Firma Hugo Pfohe. Als erstes habe ich mit den anderen Teilnehmern das ganze Gelände angeguckt, um es kennenzulernen, dann wurden mir viele Leute vorgestellt. Als nächstes habe ich von mehreren Autos die Motorhaube aufgemacht und von der Autobatterie zwei Kabel abgemacht. Weil die Autos aus dem Raum herausgefahren werden sollten. Beim Rein- und Rausfahren von neuen Autos habe ich auch geholfen. In der Garage habe ich noch zwei Autos kontrolliert, ob sie Kratzer haben. Ich habe aber keine gefunden. Am besten aber fand ich, dass ich mit meinen Lieblingsauto gefahren bin, das ist ein Ford Mustang mit 450 PS.“

Laura

„Die Firma, Johnson & Johnson befindet sich in der Robert-Koch-Straße in Norderstedt. Um 8:45 Uhr begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der Firma und der Betreuer. Es wurden uns Geschichten über die Firma erzählt und Standorte und gezeigt. Anschließend haben wir ein kurzes Video geguckt, in dem es um verschiedene Heilungsmöglichkeiten ging, z.B. für Knochenbrüche. Wir machten eine Rallye durch die verschiedenen Abteilungen: Das waren die Werkstatt, in dem die Maschinen konstruiert werden, das Lager, in dem Nadeln, Fäden, etc. gelagert werden, die Nadelfertigung, in dem die Operationsnadeln hergestellt werden und der Übungsoperationsraum, in dem Operationen trainiert werden. Nach dem Rundgang durch Johnson & Johnson gab es ein gemeinsames Mittagessen. Zum Schluss bekamen wir einen Kugelschreiber, ein Notizheft und ein Heft über die Ausbildung und das duale Studium.“

Emily

„Am Girlsday war ich bei der Firma „Heinrich Bethje“. Ich war von 6:00 bis 15:15 Uhr vor Ort.Wir haben uns erst alle Räume angeschaut, dann haben wir zwei Zahnräder verzahnt, die verkauft werden sollten. Später haben wir angefangen, selber Zahnräder zu schleifen. Das alles hat Spaß gemacht, bis wir einen Fehler machten …Wir haben uns um 1mm verschätzt, so dass das Zahnrad nicht mehr zu gebrauchen war. Dieses Zahnrad durfte ich dann behalten. Wir haben das an einer Maschine aus dem Jahr 1948 gemacht. Ein Zahnrad kostet manchmal so viel wie ein Auto. So hatte ich ein Zahnrad für 35.000 Euro in der Hand. Ein Mitarbeiter hat mir gezeigt, was seine Aufgabenbereiche sind. Er arbeitet in der Lederabteilung, dort werden Dichtungen z.B. für Wasserrohre hergestellt.“

Marisa

Ich war bei Blohm + Voss. Als erstes wir haben einen Vortrag gehört über die verschieden Arbeitsplätze dort und ein bisschen über die Werft erfahren.
Die Werft ist ungefähr 40.667m² groß, es gibt sieben verschiedene Docks: sechs Schwimmdocks und ein großes Trockendock, das heißt Elbe 17.
Ich fand das alles ziemlich spannend und für einen Tag da zu arbeiten, macht irre Spaß und man hat immer was zu tun.
Interessant fand ich auch, dass man für jede Arbeit teamfähig sein muss.
Ganz besonders war für mich, als wir dann abgeholt wurden und ich noch zu meinem Vater an die Arbeitsstelle gehen konnte. Da bin ich auf zwei Kräne gestiegen, sie hießen „ALTE OMA“ und „NUMMER 31“. Wir haben dann noch eine Kiste angeschlagen, das heißt, wir haben eine Kiste mit Hilfe von Ketten am Kran festgemacht und der hat die Kiste entweder auf das Schiff oder zur Werft gehoben.
Dann haben wir noch ein Schwimmdock mit Überdachung, Dock Nummer 5, um einen halben Meter verschoben.“

DANKE!!!
Ein besonderes Dankeschön allen Eltern und sonstigen Helferinnen und Helfern, nicht zuletzt auch allen beteiligten Tutorinnen und Tutoren!
Ach ja, am 26. März 2020 findet übrigens der nächste Zukunftstag statt!
https://www.girls-day.de
https://www.boys-day.de

Dam/ 11.04.2019

BO-Workshoptag der Sekundarstufe II am Mittwoch, dem 18. April 2018

Es kommt schneller, als mancher denkt: das Abitur in der Tasche, die letzten Prüfungen bestanden, aber was dann:

  • Ein Studium aufnehmen oder doch lieber eine betriebliche Ausbildung beginnen?
  • Besuch einer Uni oder einer FH?
  • Belegung eines dualen Studienganges oder
  • Studieren im Ausland?
  • Oder mit einer betrieblichen Ausbildung beginnen und gleich ordentlich Geld verdienen?

Diesen Fragen haben wir uns im Rahmen einer Veranstaltung für alle Schülerinnen und Schüler aus unserem zwölften Jahrgang konzentriert gewidmet.

Verschiedene Referent/innen haben die Thematik in ihren Workshops aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und dabei unseren aufmerksamen Schüler/innen verschiedene Angebote vorgestellt:

– Frau Hessenius von der Handelshammer Hamburg: https://www.hk24.de/

– Frau Reiners und Herr Walther von der Northern Business School NBS:
http://www.nbs.de/studiengaenge.html und

– Herr Delfs von der Berenberg Bank: https://karriere.berenberg.de/

Durchgeführt wurde die Veranstaltung mit Hilfe des Instituts für Talententwicklung ift:
https://www.erfolg-im-beruf.de.

Deren Vertreterinnen Frau Awolin und Frau Richardsen haben bei der Vorbereitung maßgeblich mitgeholfen und uns mit ihrer fachlichen Kompetenz unterstützt. Die Veranstaltung bildete den Auftakt eines für den 20. Juni geplanten Besuchs der bewährten Bildungsmesse Vocatium:
https://www.erfolg-im-beruf.de/vocatium/vocatium-hamburg-nord/

Dort wird es darum gehen, die bei uns gewonnenen Erfahrungen in individuell geführte Gespräche einzubringen, um so mehr Klarheit über die eigenen Ziele und Möglichkeiten zu gewinnen.

Hilfreich dabei, sich im Berufswahlprozess erfolgreich behaupten zu können, war ein weiteres Veranstaltungsmodul, in dem es um Fähigkeiten der Kommunikation und Selbstpräsentation ging. Eine Reflexionseinheit in den vier Lerngruppen rundete den insgesamt informativen und hoffentlich ertragreichen Vormittag ab.

(Dam und DK)

Zweiter BO-Workshoptag in diesem Schuljahr

Am Donnerstag, dem 22. Februar hatten Schüler/innen unseres neunten und insbesondere des zehnten Jahrgangs erneut die Möglichkeit, verschiedene potenzielle Arbeitgeber kennen zu lernen: Bei uns zu Gast waren diesmal Vertreter/innen der Bundeswehr, des Zolls, der Firmen Olympus, Stromnetz Hamburg sowie der Berufsfachschule für Logopädie des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf. Weiterhin bekamen unsere Schüler/innen wieder die Möglichkeit, sich bei der Handwerkskammer direkt vor Ort über die breiten Möglichkeiten der im Handwerk angebotenen Berufe zu informieren. Ein von unserer Kollegin Nicole Degwer-Kutsche angebotener Workshop zur „Gesundheit am Arbeitsplatz“ rundete das Programm ab. Alle Gäste äußerten sich in der abschließenden Feedback-Runde wieder positiv über das Verhalten unserer Schüler/innen und freuen sich schon auf die nächsten berufsorientierenden Veranstaltungen bei uns in Poppenbüttel.

Der Termin unmittelbar vor der großen „EINSTIEG“-Berufemesse # https://www.einstieg.com/messen/hamburg.html war von uns bewusst gewählt worden, denn unsere Gäste haben es noch einmal sehr deutlich kommuniziert: Wer sich jetzt um einen Ausbildungsplatz bewirbt, tut dies bereits in der Regel für das übernächste Ausbildungsjahr, wenn sicher auch noch einzelne Stellen im kommenden Jahr zu besetzen sind. Letzteres macht Ilona Hall, unsere Berufsberaterin der Jugendberufsagentur Wandsbek # https://www.jba-hamburg.de/Kontakt/JBA-Standorte/JBA-HamburgWandsbek-38, bei ihren wöchentlichen Beratungsgesprächen regelmäßig vor Ort bei uns an der Schule deutlich.

Vertreter/innen der Schule und unsere Gäste werten die Erfahrungen ihrer Workshops aus.

Der Zukunftstag am 26. April 2018

Girls’Day – ein Zukunftstag für Mädchen

Am Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Der nächste Girls’Day findet am 26. April 2018 statt.

Der Girls’Day lohnt sich – für alle!

Der Girls’Day – Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,7 Millionen Mädchen teilgenommen. Im Jahr 2016 erkundeten rund 100.000 Mädchen Angebote in Technik und Naturwissenschaften, etwa 9.600 Angebote von Unternehmen und Organisationen waren auf unserer Website eingetragen.

Potenziale nutzen

Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs. Der Girls’Day bietet deshalb allen Chancen für die Zukunft!

Ein spannender Tag mit positiven Auswirkungen

Am Girls’Day erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie spannend die Arbeit dort ist. In Workshops und bei Aktionen gewinnen die Mädchen Einblicke in den Alltag der Betriebe und erproben ihre Fähigkeiten praktisch. Sie erhalten direkte Antworten auf ihre Fragen und können erste Kontakte knüpfen.

Außerdem werden Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam – sie sollen dieser gut ausgebildeten Generation junger Frauen neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Viele junge Frauen haben durch den Girls’Day eine Ausbildung oder einen Studiengang in ihrem Traumberuf gefunden. Und: Evaluationsergebnisse bestätigen, dass der Girls’Day positiven Einfluss auf das Image von technischen Berufen bei den Teilnehmerinnen hat.

Prominent gefördert und unterstützt

Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Initiative D21, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundeselternrat (BER) unterstützen das bundesweite Projekt. Die Lenkungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Aktionspartner sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) begleiten das Projekt inhaltlich und organisatorisch.

Bundesweite Koordination des Girls’Day

Der Mädchen-Zukunftstag wird vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. auf Bundesebene koordiniert. Unsere Aufgabe ist es, neue Partnerinnen und Partner in Unternehmen, Organisationen und Verbänden zu gewinnen. Außerdem erstellen wir die Aktionsmaterialien zur Durchführung des Girls’Day. Unsere häufig besuchte Homepage wird täglich aktualisiert und informiert Mädchen, Unternehmen und Organisationen, Lehrkräfte, Arbeitskreise und Eltern über den Aktionstag und das Thema Berufsorientierung. Darüber hinaus unterstützen rund 330 regionale Arbeitskreise den Girls’Day vor Ort.

Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag

Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen.

Warum ein Jungen-Zukunftstag?

Jungen haben vielfältige Interessen und Stärken. Geht es um die Berufswahl, entscheiden sie sich jedoch oft für Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker, die traditionell meist von Männern gewählt werden. Natürlich sind das interessante Berufe, aber es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind.

Zum Beispiel im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind hier in der Regel sehr willkommen.

Um Jungen eine Gelegenheit zu geben, auch diese Berufe auszuprobieren, gibt es den Boys’Day.

Neben der Berufserkundung können die Schüler am Boys’Day auch an pädagogischen Workshops teilnehmen. Hier geht es beispielsweise um männliche Rollenbilder, die Vielfalt der Lebensentwürfe und um die Frage, ob das Modell des männlichen Alleinverdieners nicht längst überholt ist. In den Workshops können die Jungs auch ihre sozialen Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit stärken.

Seit 2011 haben fast 194.000 Jungen an mehr als 31.000 Boys’Day-Angeboten teilgenommen.

Woher hat der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag seinen Namen?

Der Name für den Jungen-Zukunftstag wurde in Anlehnung an den Mädchen-Zukunftstag gewählt. Dieser wurde im Jahr 2001 anhand einer kleinen Umfrage unter 10 – 15-jährigen Mädchen in Schulklassen und Mädchen-Treffs gewählt. Girls’Day war der eindeutige Favorit. Entsprechend wurde für den Jungen-Zukunftstag 2010 der Name Boys’Day beschlossen.

Der bundesweite Aktionstag soll aber auch in der deutschen Sprache sein Ziel ausdrücken transportieren. Deshalb lautet der vollständige Name Boys’Day – Jungen-Zukunftstag.

Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag ist eine Aktion von Neue Wege für Jungs

Neue Wege für Jungs ist ein Bundesweites Netzwerk und Fachportal zur Berufswahl und Lebensplanung von Jungen. Es unterstützt Initiativen, die Angebote zur Erweiterung der Berufswahl, zur Auseinandersetzung mit Rollenbildern und zum Ausbau sozialer Kompetenzen für Jungen organisieren. Das Fachportal www.neue-wege-fuer-jungs.de richtet sich an Lehrkräfte, soziale Fachkräfte, Berufsberatende, Personal-, Bildungs- und Ausbildungsverantwortliche. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Neue Wege für Jungs:

  • koordiniert bundesweit den Boys’Day – Jungen-Zukunftstag.
  • regt lokale Initiativen zur geschlechtssensiblen Förderung von Jungen bei der Berufs- und Lebensplanung an und vernetzt die Aktiven
  • unterstützt Engagierte mit aktuellen Informationen und (über-)regionaler Öffentlichkeitsarbeit. Der monatliche Newsletter bündelt Neuigkeiten aus der Jungenarbeit- und politik sowie dem Neue Wege für Jungs-Netzwerk
  • berät telefonisch und persönlich, vermittelt Kontakte zu Expertinnen und Experten und unterstützt bei der Planung und Umsetzung jungengerechter Aktionen
  • stellt kostenlose Print- und Onlinematerialien für den Unterricht oder für Workshops zur Verfügung
  • hält aktuelle Informationen zum Stand der Wissenschaft bereit

BO-Tag am Donnerstag, d. 22. Februar 2018

Der nächste BO-Tag findet an einem Donnerstag statt: Momentan haben die meisten unserer Zehntklässler/innen Gelegenheit, sich für einen der angebotenen Workshops einzutragen. Immer wieder bemühen wir uns, unseren Schüler/innen eine größtmögliche Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten anzubieten: Diesmal präsentieren sich die Bundeswehr, der Zoll, die Firmen Olympus, Stromnetz Hamburg sowie die Berufsfachschule für Logopädie. Daneben bieten wir, unterstützt vom Institut für Talententwicklung ift, Hilfen zum Bereich „Online-Bewerbung“ sowie einen Überblick über die Berufe des Handwerks. Letzterer Workshop findet direkt vor Ort in der Handwerkskammer Hamburg statt. Wir freuen uns auf einen hoffentlich interessanten, lebendigen Tag mit unseren Schüler/innen.

BOSO-Termin KW 48

  • Am Donnerstag, d. 30.11. berät Frau Hall von der Jugendberufsagentur Schüler/innen aus Jahrgang 9 und 10 (Termine nach vorheriger Vereinbarung) in Raum G 109.

Poppenbüttler Schüler/innen zu Besuch in Farmsen

Am Donnerstag, d. 23.11. besuchten wir mit rund 100 unserer Schüler/innen aus dem zehnten Jahrgang die „Regionale Messe Berufsorientierung“ an der Beruflichen Schule G 16 in Farmsen. Schon um kurz nach acht Uhr wurden wir dort von kundigen und sehr freundlichen Scouts in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einweisung durch Herrn Albrecht, den Schulleiter, ging es an die über 40 Stände, von A (Firma Adolf Stahmer) bis V (Verein der Hamburger Spediteure e.V.) Letzterer ist auch bei uns in Poppenbüttel ein immer wieder gern gesehener Gast. Die Herzen unserer Tutoren schlugen höher, als sie so manchen ihrer groß gewordenen Schützlinge erblickten: Fein angezogen und mit zuvor bei uns angefertigten Bewerbungsunterlagen unter dem Arm ausgestattet, ging es darum, eine der begehrten Lehrstellen zu ergattern. Wir alle drücken ganz fest die Daumen, dass es klappt! Auf eigene Faust ließen sich die Schüler/innen dann von den Anbietern informieren, es ging alles sehr ruhig entspannt zu, wozu sicher auch die sehr großzügig angelegten Räumlichkeiten beitrugen. Auf speziell organisierten Touren präsentierten sich u.a. die speziell an der G 16 angebotenen Bildungsgänge. Einen Überblick hierüber findet man unter
http://www.g16hamburg.de/

Das besondere Interesse mehrerer unserer Schüler/innen galt Berufsfeldern aus dem sozialen Bereich. Diese wurden u.a. von der Diakonie Hamburg präsentiert, hierbei handelt es sich übrigens um einen weiteren Partner unserer Schule.

Wir bedanken uns sehr bei den Verantwortlichen der G 16 für die perfekte Organisation des sehr informativen Tages und kommen gerne im nächsten Jahr wieder.

Dam 26.11.2017

BOSO-Termine KW 47

  • Am Dienstag, d. 21.11. und am Mittwoch, d. 22.11. (jew. von 8 – 14 Uhr) kommt Frau Böttner vom Berufsbildungswerk bbw, um mit einigen SuS aus unserer SchuB-Klasse 10 F an den Fragen: „Wo stehe ich? Wo will ich hin?“ zu arbeiten.
  • Am Donnerstag, d. 23.11. besuchen die Klassen 10 a-e) die „Regionale Messe Berufsorientierung“ an der beruflichen Schule G 16 in Farmsen.
  • Die SuS der SchuB-Klasse werden am Donnerstag von 10 bis 13.15 Uhr regulär weiter im Bootsbau-Projekt am Sbr 13 arbeiten.

Gut gelaunte Besucher unseres BO-Tages

(v. links n. rechts: Herr Schütte und Herr Keil, Herr Dr. Thoms und Frau Stadler (Lehmann und Voss), Herr Dammann, Herr Schneider (Internationaler Bund), Herr Martin (Brillux), Herr Brandenburg (Verein Hamburger Spediteure e.V.)

BO-Tag am Freitag, dem 3. November 2017

Am Standort Schulbergredder ist es längst Tradition: Einer der ersten Freitage im November steht ausschließlich im Zeichen der Berufsorientierung. Wie schon gewohnt, präsentierten Jungen und Mädchen aus allen neunten Klassen ihren Mitschüler/innen des nachfolgenden Jahrgangs die Berufe, in denen sie ihr erstes Betriebspraktikum absolviert hatten. Dies lief wieder nach einem vorab detailliert entwickelten Zeitplan ab, wodurch unsere „Neuen“ die Chance bekamen, möglichst mehrere Berufe oder Berufsfelder – vom Altenpfleger bis zur Zahnmedizinischen Fachangestellten – kennen zu lernen. Die jugendlichen Referenten waren während des Unterrichts gut auf ihre Aufgaben vorbereitet worden und meisterten diese dann überwiegend ganz hervorragend.

Die Schüler/innen des zehnten Jahrgangs hatten bereits im Vorwege aus ursprünglich zehn verschiedenen Workshop-Angeboten unserer Partnerbetriebe, Verbände oder Organisationen eines für sich ausgewählt. Während Vertreter/innen der Firmen Brillux, Lehmann und Voss, der Hamburger Finanzbehörde, des Vereins der Hamburger Spediteure e.V. sowie des Internationalen Bunds (Durchführung des Freiwilligen Sozialen Jahrs) in unseren Räumen u.a. über die dort vorhandenden beruflichen Möglichkeiten informierten, fanden zwei Workshops außerhalb der Schule statt: Begleitet durch unsere Berufsschulkolleg/innen, machte sich eine Gruppe auf zur Handwerkskammer, um sich über die berufliche Vielfalt des Handwerks und über die hier vorhandenen Karrieremöglichkeiten zu informieren. Eine weitere Veranstaltung stand unter dem Motto „Your Move“ und fand in der Filiale der Firma Auto Wichert in der Wendenstraße statt, hier ging es natürlich um Berufe rund ums Kraftfahrzeug.

Berufsorientierung in Poppenbüttel bleibt natürlich in Bewegung und nimmt noch weiter an Fahrt auf: Schon am 23. November findet die nächste Aktion statt. Dann werden unsere Zehntklässler/innen eine große Berufemesse in der Beruflichen Schule Farmsen (G16) besuchen. Und im Februar finden dann schon wieder bei uns die nächsten Workshops statt.

Dam