MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

Europa, Skandinavien und Erasmus

Es ist mal wieder so weit: In der Europawoche bekommt das Skandinavienprofil Besuch aus Skandinavien!
Bereits zum wiederholten Mal haben wir über Aubiko eine Schüler-Lehrer-Delegation aus Dänemark in Empfang genommen, die sich für Hamburg und das Hamburger Schulwesen interessiert.

Die gemeinnützige Organisation der Schwarzkopf-Stiftung hat sich dabei freundlicherweise erneut bereit erklärt, zwei Workshops zum Thema Europa auf Englisch anzubieten, sodass die dänischen und unsere SchülerInnen gemeinsam Fragen zur Zukunft Europas diskutieren können. Die Verständigung war super und auch ein zukünftiges Erasmusplus-Projekt ist denkbar. Wir freuen uns, dass unser europäisches Netzwerk weiterhin gedeiht. (Trk)

Begabungsförderung: Bist du mathematisch begabt?

Dann versuche mal Folgendes: Auf diesen 16 Feldern sind die Zahlen von 1 bis 16 verteilt.

Du hast 50 Sekunden Zeit, dir die Anordnung einzuprägen. Nun drehe das Bild um und übertrage die Abbildung auf ein Blatt Papier – aus dem Gedächtnis wohlbemerkt!

Geschafft? Muster erkannt? Dann bist du vielleicht wirklich begabt.

Aufgaben wie diese (und noch viel mehr) wurden uns Mathelehrkräften auf einer Fortbildung vorgestellt, die am 21. März im Rahmen des Projektes „Begabungspiloten“ an unserer Schule und zusammen mit den Mathematik-Lehrkräften des Heinrich Heine Gymnasiums stattfand. Solche Abbildungen mit Zahlenmustern lassen sich übrigens auch prima selbst erfinden. Diese hier stammt von Emma aus der 7c.

Wenn die Stundenuhr tickt – als Lehrerpraktikant beim Radio

In einer sog. „Stundenuhr“ ist bei größeren Radiosendern genau festgelegt, wann Musik gespielt wird, wann moderiert wird und wann Wetter und Verkehr wieder dran sind. Nur hin und wieder passiert Unvorhergesehenes, der Hörer gilt als Gewohnheitstier. Und trotzdem gibt es in der Radiolandschaft Mutige, die es riskieren, das meditative „Shine on you crazy Diamond“ von Pink Floyd in fast voller Länge (etwa 13 Minuten) auszuspielen, und zwar mitten am Tag.

Rock Antenne

Rock Antenne Hamburg, lässt den Alltag auf 106.8 funkeln! Der Name ist Programm, viele Perlen der Rockmusik sind zu hören. Doch auch hier sind es im Tagesprogramm deutlich weniger als Tausend Titel, die täglich in Schleife rauf und runter laufen. Wiedererkennung ist gefragt; bei anderen Formatsendern ist die Palette übrigens deutlich eingeschränkter.

Zusammengestellt wird das Musikprogramm von Rock Antenne beim sog. „Muttersender“ im fernen Bayern. Aber es gibt mit 91.7xFM noch ein weiteres Programm, das vom Meßberg aus sendet: Und hier gibt es einiges abseits des Mainstream zu entdecken. Besonders verpflichtet fühlt man sich dort der Hamburger Musikszene und immer wieder werden Events, wie u.a. das „Elbjazz Festival“, präsentiert oder selbst Konzerte im kleinen Saal im Keller des Gebäudes organisiert.

Im Praktikum

Ein mehrtägiges (Lehrer)Praktikum bietet Gelegenheit, das Innenleben eines Betriebs kennen zu lernen. In meinem Falle ging es auch ums journalistische Tagesgeschäft, denn gesendet wird auf 106.8MHz ja nicht nur Musik: So durfte ich insgesamt dreimal mit auf „Tour“, war dabei, als der riesige moderne E-Busbetriebshof der Hochbahn eingeweiht wurde und durfte an den Pressekonferenzen im Rathaus teilnehmen, u.a. als es um die Vorstellung des Hamburger Schulbauprogramms ging. Ich selbst habe dem Schulsenator sogar eine Frage nach den Klassenfrequenzen gestellt, – aber das ist eine andere Geschichte. Der anschließend hergestellte Wortbeitrag wurde übrigens, bevor er schließlich von der Agentur „Regiocast“ aus Kiel gesendet wurde, auch noch ordentlich gekürzt. Ein paar O-Töne, ein paar Sätze, das war´s – als Reporter darf man bloß nicht empfindlich sein!

Mehrere der Mitarbeiter bei „Rock Antenne“ haben sich über ein sog. „Volontariat“ ihrem Berufsfeld genähert. Ein Studium kann gewiss nicht schaden, ist aber nicht immer gleich die erste Voraussetzung. Sprachgeschick, Spontaneität, Redegewandtheit und Freude an einem flexiblen Alltag bringen das Herz der Radiomacher zum Hüpfen. Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen braucht man ebenso und – nicht zu vernachlässigen – eine ordentliche Portion Glück! Neben mir wurden dort übrigens gleich drei Schülerpraktikanten betreut. Sämtlichen, auch kritischen Fragen, wurde stets mit offenen Ohren begegnet. Dies gilt fürs gesamte Team, ob aus Redaktion, Technik oder aus dem Kreis der Moderatoren.

Wer also, egal ob Schüler oder Lehrkraft, gerne einmal hinter die Kulissen eines Senders schauen möchte, der oder die melde sich bitte bei unserem BOSO-Team.
Ansonsten einfach einschalten oder auf die Homepage schauen:

www.rockantennehamburg.de und www.917xfm.de

Dam / 02.05.2019

32,32,350,362.295532

Der 14. Haus- und Geländetag

wieder einmal ein voller Erfolg???

Jaaaaaa, können alle diejenigen bestätigen, die sich schon am 27.4.2019, einem Samstagmorgen, ab 9.30 Uhr auf den Weg in die Stadtteilschule Poppenbüttel am Standort Poppenbüttler Stieg gemacht haben, um ihre Arbeitskraft für die Schulverschönerung zur Verfügung zu stellen.

Die ersten Helfer hatten sich sogar schon ab 8 Uhr verabredet und als es dann um 9.30 Uhr offiziell losging, hatten sie in den Beeten und im ehemaligen Computerraum schon einiges geschafft.

Wir waren fleißig

Im Laufe des Vormittags wurden Beete geharkt, Unkraut gezupft, Blumen und Gemüse im schuleigenen Garten gepflanzt, Räume entrümpelt und neu sortiert. Es wurde sogar eine kleine Terrasse vor dem Lehrerzimmer gebaut, damit die Kolleginnen und Kollegen in ihren Freistunden oder Pausen ein wenig außerhalb des Schultrubels in der Sonne entspannen und neue Kraft sammeln können.

Eine Gruppe Sechstklässler (6b) hatte es sich, zusammen mit ihrer Tutorin zum Ziel gesetzt, den Schulhof müllfrei zu machen. Man sah sie durch die „Büsche schleichen“, auf der Suche nach Plastik- oder Papiermüll, der aus den letzten Wochen – trotz der regelmäßigen Mülldienste der Klassen – doch noch liegengeblieben war.

Vorbereitet durch die Verpflegungsgruppe, gab es pünktlich um 11.20 Uhr eine leckere Stärkung: Brote, Obst- und Gemüsesnacks, Kuchen und Kekse, allerlei Süßigkeiten und jede Menge heiße und kalte Getränke. Nach dem herrlichen Essen fiel es zunächst schwer, wieder in die zweite Arbeitsrunde zu starten. Am Ende schafften das aber doch alle, so dass die begonnenen Arbeit bis 14 Uhr alle fertig gestellt werden konnten. Eigentlich war das offizielle Ende für 13 Uhr geplant. Doch bei dem sonnigen Wetter waren die Helfer nicht zum pünktlichen Aufhören zu bewegen. Die letzten Fleißigen verließen nach dem Aufräumen das Gelände sogar erst um 14.30 Uhr.

Soviel Spaß

Beim Verabschieden mit einem kräftigen Händedruck fragte ein Schüler, wann denn nun eigentlich der nächste HuG sei. Als ich ihm sagte, dass dieser erst im nächsten Jahr stattfinden würde, schaute er sichtlich enttäuscht. Er erwiderte dann: „Erst im nächsten Jahr wieder? Das ist aber schade, die Arbeit heute hat so viel Spaß gemacht!“

Und diesen Eindruck hatten wir tatsächlich von allen 65 großen und kleinen Helfern. Alle waren mit großem Eifer und viel Freude dabei. Wer mit seiner Arbeit fertig war, der/ die schaute sich nach einer neuen Tätigkeit um oder fragte nach, wo er/ sie denn noch gebraucht werde…..

Schule – auch in dieser Form, bringt so viel Spaß!
Einen herzlichen Dank an alle, die den Tag mit geplant, vorbereitet und helfend unterstützt haben.

M.Bauer

Höchste Zeit, aber nie zu spät:

Jahrgang 10 bereitet sich auf die Vocatium vor.

Was möchtest Du denn eigentlich nach der Schule machen? Schon einen Plan?
Erst mal chillen.“
Und dann?
Dann geh ich (zur) Berufsschule.
AV dual?“
Ja.
Und dann?
Ja, weiß noch nicht.

Schlagfertig, unterhaltsam und nicht mit erhobenem Zeigefinger – das kam bei unseren Zehntklässler/innen gut an: So ähnlich wurde der Dialog zwischen einem Teilnehmer und Frau Glindemann vom Institut für Talententwicklung IfT im Rahmen unseres BOSO-Tages am 10. April geführt. Konkret ging es um die Vorbereitung der Berufemesse Vocatium am 29. Mai in der Messe Halle Schnelsen: https://www.erfolg-im-beruf.de/fachmessen/vocatium-hamburg-nord/

Es wird höchste Zeit, aber es ist nie zu spät, – dies wurde allen an diesem informativen Tag sehr deutlich vor Augen geführt: So geriet der eine oder andere, der trotz unserer intensiven Beratung immer noch nicht hundertprozentig orientiert ist, am Ende doch noch ins Nachdenken darüber, wie es denn wohl tatsächlich im Sommer weitergehen könnte. Zwei Möglichkeiten wurden den Schüler/innen in gesonderten Workshops vorgestellt:
Während Herr Kripke von der Medienschule Wandsbek allen Interessierten die dort möglichen Bildungsgänge vorstellte, ging es in einem weiteren Vortrag von Herrn Schneider und Herrn Schmidt vom Internationalen Bund um die Möglichkeit, nach Abschluss der zehnten Klasse mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr zu starten. Frau Glindemann selbst wiederum präsentierte den Jugendlichen einige wichtige Tipps rund um das Thema „Körpersprache“.

Das Wesentliche kommt aber erst noch: So wurden alle am Ende auch von den Tutoren noch einmal aufgefordert, sich für „Face-To-Face-Gespräche“ mit verschiedenen Messeteilnehmer/innen anzumelden. Und das Tolle: Fast alle haben das auch getan, mit bis zu vier verschiedenen Wünschen! Das ist schon mal ein toller Erfolg. Insofern warten wir gespannt auf den 29. Mai.

Dam/18.04.19

Preisverleihung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

Am Mittwoch, 16.04.2019 wurden wir vom Bundeswettbewerb Fremdsprachen zur Preisverleihung eingeladen. Wir waren sehr aufgeregt, denn monatelang haben wir in unserem Kurs an einem Produkt gearbeitet. Es war jeder Gruppe selbst überlassen, ob es ein Hörspiel, ein Film oder auch ein Theaterstück sein sollte.
Es gab aber einen Punkt, der unbedingt beachtet werden musste, und zwar kein Deutsch zu verwenden, denn es sind nur Fremdsprachen erlaubt wie Englisch, Spanisch, Französisch oder auch Latein.

Aus unserem Kurs wurden alle fünf Gruppen nominiert. Die Gruppe „Life Changes“ des Jahrgangs 10 mit Nazanin Attaie 10a, Lino Tormin 10a, Fatemeh Rostami 10a und Pervin Gadimov 10c hat für ihren Film den 3. Platz in der Sprache Englisch bekommen. Die anderen Gruppen sind jeweils mit einer Urkunde für die Teilnahme und für das Engagement, was erbracht wurde, ausgezeichnet worden. Nach der Verleihung der Preise war jede Gruppe glücklich. Ich glaube, dass jeder Einzelne stolz auf sich war wegen der letzten Monate der harten Arbeit.

Alles in allem war es eine tolle Zeit. Klar, es war nicht immer ganz einfach. Jedoch ist man dann nur glücklicher, wenn man sieht, was man auf die Beine gebracht hat. Ich empfehle jedem Schüler der STS Poppenbüttel dort teilzunehmen, wenn er oder sie einen gewissen Spaßfaktor an Sprachen hat und dazu noch kreativ ist. Klar wird auf die Sprache Wert gelegt, jedoch wird die Kreativität nicht außer Acht gelassen.
Pervin Gadimov, 10c

(Ste)

Antje Stanginius

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebes Lehrerkollegium, liebe Eltern,

über den plötzlichen Tod von Antje Stanginius ist der Elternrat sehr betroffen. Wir sind zutiefst traurig, dass Antje nicht mehr unter uns ist.
Ihr Engagement im Elternrat und ihre warmherzige Hilfsbereitschaft waren immer vorbildlich. Wir haben sie alle sehr geschätzt und werden sie in unserer Erinnerung behalten.
Ein stiller Gruß gilt ihrer Familie.

In liebevollem Gedenken
Der Elternrat

Zukunfstag 2019

28. März 2019: Mehr als 130.000 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am bundesweiten Zukunftstag – und wir waren mittendrin!

Wie in jedem Jahr, haben sich unsere Siebtklässlerinnen und Siebtklässler auch diesmal wieder fleißig am bundesweit durchgeführten Zukunftstag beteiligt. Mädchen und Jungen für neue Berufswege zu interessieren, das ist das Ziel des Girls` und Boys` Day. Immer wieder im Frühjahr wird Mädchen und Jungen die Möglichkeit geboten, Berufsfelder kennenzulernen, die außerhalb einer traditionellen Orientierung liegen: Gar nicht so einfach, einen passenden Platz zu finden! Umso stolzer können die meisten unserer Schülerinnen und Schüler sein, dass ihnen dies gelungen ist. Es war zwar nicht immer der klassische Rollenwechsel, der dabei herausgekommen ist, doch wissen wir ja, dass jede gemachte berufliche Erfahrung wertvoll ist. Hier einige Auszüge aus der 7a (die wir aus redaktionellen Gründen gekürzt haben).

Niklas

„Am Boys-Day 2019 war ich bei der Firma Smaato und habe erfahren, was dort gemacht wird. Meine Tätigkeit beschränkte sich genau genommen auf das Zuhören. Es war an einigen Stellen ziemlich interessant und an anderen eher weniger. Ich bin eine halbe Stunde zu spät gekommen, weil ich mich verlaufen hatte und Google Maps nicht so funktionierte, wie es sollte. Das hat dann so lange gedauert bis mich jemand abgeholt hat.“

Helen

„Am 28.3.19 verbrachte ich den Girls- und Boys-Day in einem Rewe-Markt. Ich habe alle Lebensmittel, die auf einem Rollwagen („Rolli“) standen, in die Gefrierschränke einsortiert. Dabei trug ich Handschuhe, ein Rewe-T-Shirt und ein Namensschild. Es war zwar sehr anstrengend, da manche Lebensmittel sehr schwer waren, wie zum Beispiel die Milch. Ich fand besonders, dass sehr viele Kunden mich gefragt haben, wo dies oder jenes steht, daraufhin sagte ich immer, dass ich nur heute hier bin. Nach dem ich fertig war, legte ich alle Sachen wieder zurück in die Garderobe außer meinem Namensschild, das durfte ich behalten.“

Hannah

„Ich bin um 8:00 mit meiner Mutter zur Arbeit gefahren. Sie hat mich dann in das Pflegezentrum INTEGRA abgesetzt. Dort habe ich bei der Zubereitung des Frühstücks geholfen, das hat Spaß gemacht. An diesem Tag waren auch noch andere Kinder vor Ort. In einer 20minütigen Pause haben wir gemeinsam eine kleine Runde „Mensch-ärgere-dich-nicht“ gespielt. Eine Bewohnerin hatte an diesem Tag Geburtstag, deswegen backten wir eine Torte und brachten sie ihr. Aus Freude darüber, weinte sie ganz doll.“

Frederik

„Ich war bei der Firma Hugo Pfohe. Als erstes habe ich mit den anderen Teilnehmern das ganze Gelände angeguckt, um es kennenzulernen, dann wurden mir viele Leute vorgestellt. Als nächstes habe ich von mehreren Autos die Motorhaube aufgemacht und von der Autobatterie zwei Kabel abgemacht. Weil die Autos aus dem Raum herausgefahren werden sollten. Beim Rein- und Rausfahren von neuen Autos habe ich auch geholfen. In der Garage habe ich noch zwei Autos kontrolliert, ob sie Kratzer haben. Ich habe aber keine gefunden. Am besten aber fand ich, dass ich mit meinen Lieblingsauto gefahren bin, das ist ein Ford Mustang mit 450 PS.“

Laura

„Die Firma, Johnson & Johnson befindet sich in der Robert-Koch-Straße in Norderstedt. Um 8:45 Uhr begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der Firma und der Betreuer. Es wurden uns Geschichten über die Firma erzählt und Standorte und gezeigt. Anschließend haben wir ein kurzes Video geguckt, in dem es um verschiedene Heilungsmöglichkeiten ging, z.B. für Knochenbrüche. Wir machten eine Rallye durch die verschiedenen Abteilungen: Das waren die Werkstatt, in dem die Maschinen konstruiert werden, das Lager, in dem Nadeln, Fäden, etc. gelagert werden, die Nadelfertigung, in dem die Operationsnadeln hergestellt werden und der Übungsoperationsraum, in dem Operationen trainiert werden. Nach dem Rundgang durch Johnson & Johnson gab es ein gemeinsames Mittagessen. Zum Schluss bekamen wir einen Kugelschreiber, ein Notizheft und ein Heft über die Ausbildung und das duale Studium.“

Emily

„Am Girlsday war ich bei der Firma „Heinrich Bethje“. Ich war von 6:00 bis 15:15 Uhr vor Ort.Wir haben uns erst alle Räume angeschaut, dann haben wir zwei Zahnräder verzahnt, die verkauft werden sollten. Später haben wir angefangen, selber Zahnräder zu schleifen. Das alles hat Spaß gemacht, bis wir einen Fehler machten …Wir haben uns um 1mm verschätzt, so dass das Zahnrad nicht mehr zu gebrauchen war. Dieses Zahnrad durfte ich dann behalten. Wir haben das an einer Maschine aus dem Jahr 1948 gemacht. Ein Zahnrad kostet manchmal so viel wie ein Auto. So hatte ich ein Zahnrad für 35.000 Euro in der Hand. Ein Mitarbeiter hat mir gezeigt, was seine Aufgabenbereiche sind. Er arbeitet in der Lederabteilung, dort werden Dichtungen z.B. für Wasserrohre hergestellt.“

Marisa

Ich war bei Blohm + Voss. Als erstes wir haben einen Vortrag gehört über die verschieden Arbeitsplätze dort und ein bisschen über die Werft erfahren.
Die Werft ist ungefähr 40.667m² groß, es gibt sieben verschiedene Docks: sechs Schwimmdocks und ein großes Trockendock, das heißt Elbe 17.
Ich fand das alles ziemlich spannend und für einen Tag da zu arbeiten, macht irre Spaß und man hat immer was zu tun.
Interessant fand ich auch, dass man für jede Arbeit teamfähig sein muss.
Ganz besonders war für mich, als wir dann abgeholt wurden und ich noch zu meinem Vater an die Arbeitsstelle gehen konnte. Da bin ich auf zwei Kräne gestiegen, sie hießen „ALTE OMA“ und „NUMMER 31“. Wir haben dann noch eine Kiste angeschlagen, das heißt, wir haben eine Kiste mit Hilfe von Ketten am Kran festgemacht und der hat die Kiste entweder auf das Schiff oder zur Werft gehoben.
Dann haben wir noch ein Schwimmdock mit Überdachung, Dock Nummer 5, um einen halben Meter verschoben.“

DANKE!!!
Ein besonderes Dankeschön allen Eltern und sonstigen Helferinnen und Helfern, nicht zuletzt auch allen beteiligten Tutorinnen und Tutoren!
Ach ja, am 26. März 2020 findet übrigens der nächste Zukunftstag statt!
https://www.girls-day.de
https://www.boys-day.de

Dam/ 11.04.2019

Kulturabend am 28. März

Es ist wieder soweit:
Auch in diesem Jahr findet wieder der KULTURABEND an der StS Poppenbüttel am Schulbergredder 21a statt. Ein vielfältiges Programm erwartet Sie und euch von der Sekundarstufe II am 28. März um 19 Uhr.
So zeigt das Sportprofil 13 in seiner Theater Präsentation Szenen zum Thema Einsamkeit in der Großstadt mit dem Titel : EINSAMKEIT-ZWEISAM….!?
Außerdem singt der Oberstufenchor, das Kunstprofil stellt ihren Film vor und unsere BIGBand zeigt ihr Können und spielt ausgewählte Stücke.
In der Kantine gibt es eine Kunstausstellung und natürlich wird hier für das leiblich Wohl gesorgt.
Wir laden Sie und euch ein und freuen uns auf einen inspirierenden und künstlerisch spannenden Abend.