MITEINANDER LEBEN UND LERNEN
 

12. Haus- und Geländetag (HuG) an der StS Poppenbüttel..

Samstag, 6. Mai 2017…bereits um 8.15 Uhr treffen die ersten 3 Helfer – und schnell weitere – auf dem Schulgelände am Poppenbüttler Stieg ein, dabei startet der freiwillige Arbeitstag doch offiziell erst um 10 Uhr. Insgesamt werden heute knapp 90 Schüler, Eltern und Lehrer erwartet, um bei vorbildlichem Gartenwetter auf dem Gelände der Stadtteilschule Poppenbüttel gemeinsam zu „werkeln“.

Am Vortag hatten bereits die „Großen“ der Jahrgänge 8 – 12 unter dem Motto „Klar Schiff“ am Standort Schulbergredder für Ordnung gesorgt. Es wurde Klassenräume gestrichen und gereinigt, Räume entrümpelt, Blumenkästen bepflanzt oder Bänke abgeschliffen, um nur einige der erfolgten Arbeiten zu beschreiben. Die gesamte Schülerschaft war beteiligt, angeleitet und unterstützt von den LehrerInnen, man hatte sich im Vorwege gut überlegt, welche Arbeiten unbedingt an diesem Freitagvormittag erledigt werden sollten. Eine entspannte Stimmung war im gesamten Hause zu spüren, ein fleißiges Treiben, das am Ende des Vormittags an vielen Stellen aufzeigt, wie lohnend diese Aktion gewesen ist.

Am Standort Poppenbüttler Stieg, an dem die Jahrgänge 5 – 7, die beiden Internationalen Vorbereitungsklassen sowie eine Basisklasse ihr schulisches „Zuhause“ haben, wird dieses Mal also bereits um 8.15 Uhr mit dem Arbeiten begonnen. Im Laufe des Vormittags kümmert man sich um die Entrümpelung des Kellers, drei Gruppen sorgen für die Beetpflege, einige Helfer montiert Picknickbänke und verankern diese anschließend diebstahls- und rumtragesicher auf dem Schulgelände. Eine weitere Gruppe sorgt für das äußerst leckere Frühstück, das es um 11.20 Uhr zur Stärkung gibt und eine letzte Gruppe reinigt akribisch die Heizkörper der Pausenhalle. Hier gilt es mit Spachteln und Flaschenbürsten ausgestattet, Kaugummis, Süßigkeiten, Folien, Papier und ähnliches Verpackungsmaterial der letzten Jahre aus den Heizungsritzen zu entfernen. Nebenbei werden 23 Cent sowie einige Pfennige gefunden – diese HelferInnen machten mit ihrer Arbeit also sogar Gewinn….

Gewonnen haben aber eigentlich alle, die sich an diesem Tag an der Verschönerung beteiligt haben. In wunderbar lockerer Atmosphäre wurde miteinander gearbeitet, gesprochen, gelacht und manchmal auch (ein wenig) geflucht, etwa wenn alte, schwere Platten aus dem Keller in den Container gewuchtet werden mussten.

Selbst nach dem offiziellen Veranstaltungsende um 13 Uhr wird von einigen Nimmermüden noch weitergearbeitet, die letzten HelferInnen verlassen tatsächlich erst um 15.45 Uhr zufrieden die Schule. Man sieht dem Gelände wieder deutlich an, dass sich hier knapp 90 Helfer am 12. Haus- und Geländetag mindestens 270 Arbeitsstunden intensiv eingebracht haben.

 

(Bau)