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„Erasmus+“-Reise nach Schweden

Alter Schwede, war das eine geile Woche!

Dieses Abenteuer wird wahrscheinlich keiner von uns vergessen. Am Sonntag morgen haben wir uns um 08:20 vor dem Fahrkartenschalter in Poppenbüttel getroffen und los ging die 10-Stunden-Fahrt. Hier der ganze Artikel.

Beim Zwischenstopp in Göteborg haben wir die Erfahrung gemacht, dass man hier einem etwas vorrapt, um eine Zigarette zu bekommen. Schließlich wurden wir von unseren Gastfamilien am Bahnhof Uddevalla abgeholt. Wir waren alle sehr nervös, weil wir nicht wussten, was uns erwartet und wie unsere Gastfamilien ticken. Als wir einen Rundgang in der Schule „Agnberg“gemacht haben, fühlten wir uns wie im 7. Himmel. Man fühlte sich genauso wie im College, nicht nur, weil die schwedischen Mädchen so gut aussahen, sondern auch die ganzen Unterschiede im Gegensatz zu den Schulen in Deutschland. Für Antonia war es nicht so interessant, weil die schwedischen boys alle lange Haare hatten.

Unser Lieblingslehrer Christian hatte uns die Tage begleitet und uns die ganzen Bäume und Sehenswürdigkeiten gezeigt. Am dritten Tag besuchten wir die Schöne Stadt Trollhättan. Am vorletzten Tag haben wir gelernt, wie man auf schwedisch singt und haben nach einen schönen Tanzauftritt der Schwedinnen gelernt, wie man schwedisch tanzt. Am letzten Tag sind wir nach Göteborg gefahren.

Was uns am meisten vom Hocker gehauen hat, dass die ganze Erasmus-Gruppe sich sofort so gut verstanden hat, als kennt man sich schon eine lange Zeit. Wir alle hatten eine richtig gute Zeit, in der wir sehr viele positive Erfahrung gesammelt haben. Eins wissen wir, dass wir diese Reise und unsere ganzen neuen Freunde nie vergessen werden. Aber eins muss man noch loswerden: Die schwedischen Mädchen werden wir (Jonathan und Sherwin) nie vergessen.“ (Antonia, Sherwin und Jonathan)

Anmerkung der begleitenden Lehrkräfte: Die Schüler vergaßen in ihrer Aufregung zu erwähnen, dass wir am Dienstag und Donnerstag auch an unseren Projektinhalten gearbeitet. Die deutschen Schüler konnten jedoch in keiner Kategorie einen Sieg einfahren. Vielleicht klappt es ja das nächste Mal. (Jab, Tür)

„Erasmus+“ ist ein, von der Europäischen Union unterstütztes Programm. Unsere Schüler arbeiten mit Schülern und Lehrern aus ausgewählten Schulen der Türkei, Griechenland, Belgien, Spanien, Schweden und Italien am Thema Migration zusammen. Wechselseitig besuchen Schülergruppen die Schulen der anderen „Erasmus+“-Schulen. Im November besuchte eine Schülergruppe Istanbul und vor den Maiferien nun diese Schülergruppe ihre schwedische Partnerschule.